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www.Eltern-fuer-Gerechtigkeit.de
Stand: 13. Dezember 2002 
- Fragen Sie per Email wann das nächste Update erscheint?
Zum Skandal-Urteil des OLG Koblenz:
“Für mich wird Unrecht nicht Recht, nur weil es aus dem Munde von OLG-Richtern kommt”, Dr. B.M.
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 -> Mittwoch 3. Juli 2002: Bericht bei Günther Jauch in stern-tv
 -> Sonntag 16. Juni 2002: Bericht in spiegel-tv (abrufbar unter
www.spiegel.de )
 -> Kölner Express vom 20. Juni 2002, Seite 3: “Das Krankenhaus des Schreckens”
 -> neue woche vom 3. Juni 2002, Seite 12 + 13: “Grauen auf der Geburtsstation: Krankenschwester 
      mißhandelte hilflose Babies”
 -> Brigitte vom 15. Mai 2002, Seiten 150-155: “KLINIK-SKANDAL: Die misshandelten Babys von
      Bernkastel-Kues”
 -> Welt am Sonntag vom 5. Mai 2002, Seite 18: “Die Ärzte ignorierten die Gewalt.
     
In einem Krankehaus an der Mosel wurden ein halbes Jahr lang Kinder misshadelt. Zweifel an Schuld
      einer verurteilten Schwester. Was vertuscht die Klinikleitung?”
 -> Süddeutsche Zeitung vom 11. Oktober 2001, Seite 12: “Kindesmißhandlung in der Klinik - keiner
      merkte etwas
Nachdem eine Krankenschwester inzwischen verurteilt ist, stellen Eltern Strafanzeige
      gegen Ärzte und Verwaltung”

Die zu nur drei Jahren (BGH Kommentar: “..unangemessen milde Strafen...” im Revisionsentscheid) ist bereits wieder auf freiem Fuß. Das deutsche Recht hat ihr erneut einen Bonus gegeben . Sie durfte nach 2/3 der ehe schon “unangemessen milden Strafen” aus der Haft entlassen werden! Für uns Eltern unfaßbar!!!

Allgemeine Vorbemerkungen - Ziele und aktueller Stand - Um was wir Eltern die Leser bitten -
Sitemap: Wo finden Sie was auf der Website!
Impressum © V.i.S.d.P.: Dr. Berthold Mertz, Schwedenweg 23, D-85560 Ebersberg/Obb., Germany, Tel.: +49-8092-8766-0 und mobil: +49-172-5218415, Fax: +49-8092-8766-2, EMail: welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de

Vorbemerkungen: Diese Website steht allen Eltern offen, wenn es um Darlegungen von Fakten im Zusammenhang mit schweren Ungerechtigkeiten gegenüber ihren Kindern geht und dies durch schriftliche Dokumente unzweifelhaft nachweisbar ist. Sprechen Sie mit uns. Die Website hatte ihre konkrete und ursprüngliche und in sich genommen furchtbar traurige Ursache in der grausamen, brutalen und menschenverachtenden Mißhandlung von mindestens 10 Säuglingen, stattgefunden im caritas Krankenhaus in Bernkastel-Kues (in der Verwaltung der ctt caritas trägergesellschaft trier) über einen Zeitraum von fast 3/4 Jahr (8. Juni 1998 bis 29. Januar 1999).
Wir bieten allen Eltern in der Bundesrepublik Deutschland im Falle mangelnder Gerechtigkeit gegenüber ihren Kindern einen Platz zum Publizieren ihrer traurigen Erlebnisse an. Wenn Sie bereits eine eigene Website betreiben, so werden wir diese gerne in unsere Linkliste aufnehmen.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir glauben, daß wir anderen und uns selbst helfen können, indem wir Fakten veröffentlichen. Der Bevölkerung blieben sonst, trotz zahlloser Presseberichte, viele Details verborgen. Inwieweit betroffene Institutionen und Personen  Desinformation sogar bewußt als konkrete Methode des Vertuschens und Todschweigens einsetzen, bleibt noch zu Entschlüsseln.
Vielleicht wird aufgrund dieser Veröffentlichung der ein oder andere Mißstand gegen Kinder oder in Krankenhäusern eher angegangen. Wir möchten auch Mut zum Handeln und zu ziviler Courage machen. Eigenschaften, die, wie wir meinen, für eine Gesellschaft, wenn sie gesund und funktionstüchtig sein will, unerläßlich erscheinen. Aber sind diese nicht weitestgehend abhanden gekommen? (Siehe auch Minister Zuber, Rheinland-Pfalz, Initiative für mehr Zivilcourage “Wer nichts tut macht mit!”. Zitat Staatsminister Walter Zuber: “.Es handelt sich um eine Aktion, mit der ich für Zivilcourage in der Bevölkerung werben will, Zivilcourage, die nötig ist, um von Gewalt oder Unglücksfällen betroffenen Menschen zu helfen, mindestens aber, um im nachhinein Gewalttäter dingfest machen zu können. Es hat den Anschein, dass in der Bevölkerung die Bereitschaft, bei Gewalttaten oder Unglücksfällen zu helfen, stetig abnimmt.”)  Unter Bezugnahme auf die konkreten Mißhandlungen (zum Teil als schwere Körperverletzung eingestuft) und das konkrete Nicht-Handeln verantwortlicher Ärzte und Personals ist hier u.E. nach zu ergänzen: In dieser Abteilung des Krankenhauses fehlte diese Courage vollends, es fehlte das standesrechtliche Handeln, es fehlte menschliches Handeln!
Außerdem empfinden wir, daß im Veröffentlichen dessen, was unsere Kinder und wir Eltern erlebt haben, wenigstens ein minimaler psychischer Trost liegt, den wir nicht einmal von der caritas als kirchlicher Organisation erhielten und auch nicht von der katholischen Kirche in persona des ex-Bischofs von Trier, Hermann-Josef Spital.
In dem Maße wie der interessierten Bevölkerung Fakten bereit gestellt wurden durch Presse und Fernsehen erhielten wir oftmals großen Zuspruch aus der Bevölkerung. Dort erlebten wir Menschlichkeit, die unseren geschundenen Seelen gut tut. Und für jeden Zuspruch und jede Unterstützung möchten wir hier herzlichst danken !!!
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Die Website hat Ihre Ursache auch darin, daß bis heute, nunmehr drei Jahre nach Aufdecken der in der Kriminalgeschichte Deutschlands einmaligen Mißhandlungsserie (Zitat von Prof. Hans-Heiner Kühne, Prof. für Strafrecht und Kriminologie, Uni Trier), die Hintergünde dieser unglaublichen Serie von Säuglingsmißhandlungen nicht geklärt sind. 
Die Website kann sicherlich auch als eine große Anstrengung der Eltern gewertet werden, die seelisch erschöpft und ausgelaugt sind und sich von vielen Offiziellen alleingelassen fühlen. Einige haben die Sache der Kinder und der Aufklärung unterstützt und tun dies auch heute noch. Aber dennoch:  Voller Trauer und Zorn erkennen wir wie die Dinge durcheinander geraten sind und fragen uns, ob diese jemals wieder ins Lot kommen werden?
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Was Sie auf dieser Website finden werden (nach und nach!):
Wie reagierte die Trägergesellschaft des Krankenhauses, die caritas trägergesellschaft trier ctt? Der damals verantwortliche Geschäftsführer der caritas trägergesellschaft trier war Hans-Joachim Doerfert. Dieser wurde Anfang 2001 vom Landgericht Koblenz wegen verschiedenster Straftaten zu mehr als 7 Jahren Haft verurteilt. Nach einem zweiten Strafprozeß gegen ihn vor dem Landgericht in München ergab sich eine Gesamthaftstrafe von 10,5 Jahren. Inwieweit wurde die grausame Mißhandlungsserie an Säuglingen durch das “Management-Regime-Doerfert” begünstigt oder überhaupt erst denkbar? Das heißt nicht, daß es persönlich mit Herrn Doerfert in direktem Zusammenhang stünde, sondern soll vielmehr die Frage aufwerfen, inwieweit Machtmenschen wie Doerfert solche Menschen anziehen, die ein Klima ohne Kritik und ohne Zivilcourage sehr stark begünstigen? Mitläufer, die sich im Lichte der Macht anderer gerne sonnen und sich von Machtspiegelungen gerne blenden lassen? Denn acht Monate lang konnte die Täterin ungehindert Neugeborene brutalst quälen und mißhandeln.  Das caritas-Krankenhaus unternahm nichts, trotz zahlreicher auffälliger Zeichen und sichtbarer Hinweise. Und bis heute gibt es keine personellen Konsequenzen - außer der, daß eine Schwester der Säuglingsstation als Täterin entlarvt und verurteilt wurde. Alle anderen Verantwortlichen arbeiten munter weiter - ohne Konsequenzen! Der erste Sekretär der caritas Ethikkommission kommentierte die Gebrutshilfeabteilung mehrfach mit den Woten: “Diese Abteilung muß von Grund auf vollkommen marode gewesen sein!” Er hatte direkt nach Aufdecken der Serie vom damaligen Geschäftsführer der ctt Hans-Joachim Doerfert die Versetzung aller Schwestern heraus aus dieser Abteilung in andere hinein verlangt. Das hatte Doerfert wohl auch abgenickt - durchgeführt wurde dies indessen nie. Den 1. Sekretär unterrichtete man von dem Nichtrealisieren allerdings nicht. Das eruhr dieser wiederum erst rund ein Jahr später von den Eltern mißhandelter Kinder!
Die Täterin ist bereits wieder auf freiem Fuß. Sie hat nur 5 Jahre Berufsverbot und darf dann erneut in ihrem Beruf arbeiten. Sie hat keine Therapieauflage vom Gericht erhalten!
Was sagt die caritas ctt dazu? Was deren Geschäftsführung? Wurden die Grundsätze der caritas vertreten oder getreten, mit Füßen?
Der damalige einzige Aufsichtspflichtige der caritas trägergesellschaft trier ctt war der ex-Bischof von Trier Dr. Hermann-Josef Spital. Was sagte er zu dem zweiten Skandal in seiner kirchlichen ctt?
Nicht er ging auf die Eltern zu! Die Eltern gingen auf ihn zu, nachdem die ctt eine epochale Pressekonferenz gegeben hatte. Wie verhielt sich der Bischof, als die Eltern ihn um Hilfe angefleht hatten? Engagierte er sich? War das Flehen umsonst? Erlebten die Eltern etwas von der liebenden Botschaft Gottes, die er als Oberhirte des Bistums repräsentieren sollte und die er als Verantwortlicher der ctt hätte zeigen können, ja müssen?
Mit 75 Jahren durfte er Anfang 2001 in den Ruhestand gehen. Der Bischof zeigte keinerlei erkennbares christliches Engagement sondern zog sich billig mit einem einzigen Gespräch (zu dem er sich inhaltlich nicht festlegen will) aus der Affäre, nach dem Motto: “nur nicht einbeziehen lassen”.
Die damals 22 jährige Kinderkrankenschwester Petra A. wurde in einem Strafprozeß per Indizien zu einer Haftstrafe von nur drei Jahren Haft verurteilt. Das Urteil legt ihr zu Last, sieben Säuglinge zum Teil schwerst und brutal und menschenverachtend mißhandelt zu haben. Im Strafprozeß wurden vom Gerichtsgutachter definitiv mindestens zehn Mißhandlungen nachgewiesen: zehn Fälle, die laut Gutachter des Gerichts nur durch äußere Gewalteinwirkung erklärbar sind. Drei Mißhandlungsfälle wurden wenige Tage vor Urteilsverkündung aus dem Prozeß ausgeklammert, da es erstens “erhebliche weitere Ermittlungen bedürfte” und  zweitens “selbst wenn die Taten auch der Täterin angelastet werden könnten, dadurch das Strafmaß nicht beeinflußt würde” (so das Gericht der 2. großen Strafkammer in Trier). Mit anderen Worten: zu drei Mißhandlungen wurde kein Täter/In zugeordnet (ermittelt!). Die Revision der Verurteilten wurde vom Bundesgerichtshof BGH abgelehnt und die zweite große Strafkammer in Trier für ihr mildes Urteil unseres Erachtens deutlich gerügt (Zitat aus der Ablehung des BGH: “... unangemessen milde Strafen ...”). Die Täterin erhielt keinerlei Auflagen, wie etwa eine Therapie zu machen o.ä.. Sie erhielt lakonische fünf Jahre Berufsverbot. Heute ist sie, nach Verbüßen von 2 Jahren Haft (2/3-Regelung des deutschen Strafrechts) bereits wieder auf freiem Fuß. Welche Babies sind sicher? Das Gericht hatte ihr eine massive seelische Störung bescheinigt: unter Streß reagiert sie mit Gewalt gegenüber Unbeteiligten Dritten (Das führte zu den Mißhandlungen von Säuglingen!!).
Im Plädoyer hatte der Staatsanwalt für die 7 Mißhandlungen in Summe 10 Jahre und 9 Monate Strafe aufsummiert. Er selbst argumentierte (in Einklang mit dem deutschen Strafrecht), daß die Taten im Tatzusammenhang zu sehen wären und daher nur noch eine Haft von 4 Jahren und 9 Monaten gefordert würden (Der Tatzusammenhang brachte der Täterin einen Rabatt auf Mißhandlungen von 56 % !!!). Das Gericht reduzierte weiter, wegen der massiven seelischen Störung der Angeklagten und verhängte nur noch drei Jahre (Weitere Reduzierung gegenüber der ursprünglichen Forderung um insgesamt unglaubliche 72 % !!!). Kommentar des Bundesgerichtshofes: “...unangemessen milde Strafen...”. Dann greift die dritte Regelung unserer Gesetze: Die 2/3-Regelung des deutschen Strafrechts (!) reduzierte die Strafe nochmals: also nur noch zwei Jahre! D.h. eine Rabattierung der Serienmißhandlung durch unsere Gesetzte und  Gericht um insgesamt 81 % !!!! im Namen des Volkes!!! Frage: Geschah die Freilassung nach 2/3 Haft nur wegen guter Führung oder war die Täterin auch tateinsichtig? Die Täterin hat stets geleugnet die Taten überhaupt begangen zu haben! Sie sah sich als ein Opfer einer Intrige. Könnte dies zutreffen? Welche Konsequenzen ergäbe das?
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Wie äußerte sich der Stadtrat und der Stadtbürgermeister der Heimatstadt des caritas Krankenhauses? Immerhin war dies früher einmal das Kreiskrankenhaus und es trägt auch heute noch den Namen des größten Sohnes der Stadt, einem weltweit bekannten Kardinal des 15.-ten Jahrhunderts, dessen 600.-ter Geburtstag 2001 gefeiert wurde. Ein Jahr lang gab es offiziell nicht den geringsten Kommentar zu den Vorfällen. Keine Ansprache der Eltern. Dann gab es im Frühjahr 2000 eine Äußerung: Der Stadtrat sorge sich um Arbeitsplätze im Krankenhaus. Wo blieb die öffentliche und glaubwürdige Sorge um die Kinder und Zustände im Krankenhaus, die es dort 3/4 Jahr zuließen, daß eine Schwester mindestens 10 Säuglinge, zum Teil deutlich sichtbar und vor den Augen von Ärzten und Schwestern, mißhandelte? Ein Briefwechsel mit den Stadtratsmitgliedern und dem damaligen Stadtbürgermeister und ehemaligem Landrat, der über Jahre im erweiterten Vorstand genau der caritas ctt saß, führte  bis heute zu nichts. Der Kontakt wurde durch die Eltern Ende 2001 wieder aktiviert und vom neuen Bürgermeister der Stadt positiv aufgenommen. Auf konkrete Reaktionen warten wir Eltern indes nun seit Ende November 2000.
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Die caritas trier hat zu den Krankenhäusern in Bernkastel-Kues und Wittlich einen Regionalbeirat, dessen Vorsitzende die Landrätin ist. Dieser Regionalbeirat wurde von den Eltern ebenso angesprochen, dies u.a. weil nachweisbar wurde, daß der Beirat von caritas Vertretern über Mißhandlungszusammenhänge wissentlich falsch und lückenhaft informiert wurde. Wie waren die Reaktionen dieses Gremiums? Was gibt der Briefwechsel mit der Landrätin her?
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Mit Ausnahme nur weniger Menschen des öffentlichen Lebens zeigen die meisten deutliches  menschliches “Verknöchertsein”. Angesichts der Geschehnisse schmerzt dies sehr! Sind es    mangelnde Zivilcourage und Verängstigung, sind es Machtgier und damit verbunden Geldgier, die das Bild prägen, welches sich hier offenbart? Ungeachtet dessen, daß es sich um Mißhandlungen an den Wehrlosesten handelt?
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Die caritas trier hat eine Ethikkommission, in der ein Vertreter (der erste Sekretär der Kommission) auf friedvollem Weg mit der ctt Geschäftsführung die Dinge ansprechen und in Bewegung bringen wollte (dies als Ergebnis von Gesprächen mit Eltern im Frühjahr-Sommer 2000). Nun was kam dabei heraus? Gibt es denn nun wenigstens da bis heute ein konkretes Ergebnis, einen konkreten Erfolg?
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Die Eltern begannen erst ein Jahr nach Aufdecken der Mißhandlungsserie, als sie nach der Urteilsverkündung langsam begriffen, welche Farce sich hier abspielte, die Presse einzuschalten.
Hatte eigentlich das Krankenhaus zum Stopp der Serie von Mißhandlungen etwas beigetragen? NEIN! Ohne das Einschreiten von Eltern wäre die Serie der Mißhandlungen damals nicht aufgedeckt worden!
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Was geschah sonst noch? Das Krankenhaus machte durch zwei weitere Skandale nach Aufdecken der Mißhandlungsserie auf sich aufmerksam: zum einen wurde der ehemalige Verwaltungsdirektor wegen Subventionsbetrug gegenüber dem Land Rheinland-Pfalz, entlassen, zum anderen wurden zwei Ärzte (darunter der ärztliche Direktor) wegen sexueller Belästigung an sechs Schwesternschülerinnen ebenso fristlos gekündigt. Sicherlich sind diese Fälle von Fehlverhalten weniger schwer einzustufen als die Serienmißhandlung von mindestens 10 Säuglingen mit zum Teil lebenslangen körperlichen und seelischen Folgen. Dennoch gab es in den Mißhandlungsfällen, unerwarteter Weise und anders als bei den minder schweren Vergehen, bis heute keine personellen Konsequenzen bei den Ärzten und anderen Verantwortlichen, wie etwa in den beiden minder schweren Fällen! Warum?
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Die caritas trägergesllschaft trier hat diese Skandale, den Mißhandlungsskandal, den Doerfertskandal und schließlich noch einen weiteren unfaßbaren Skandal, dessen Tragweite vielleicht nie ans Tageslicht geraten wird: eine Strafanzeige eines ehemaligen Arztes des caritas Krankenhauses in Dillingen, in dem es laut Strafanzeige zu über 50 Fällen von fahrlässigen Tötungen auf der Intensivstation gekommen sein soll.
Ist es nicht in jedem Falle Pflicht und der Auftrag einer Caritaseinrichtung ehrlich und menschlich mit den Betroffenen zu reden und die Dinge zu klären?
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Ziele und aktueller Stand:
Bitte schreiben Sie einen kurzen Brief, Fax oder Mail an den Justizninister Mertin des Landes Rheinland-Pfalz und die Bundesjustizministerin mit der Bitte und Forderung um Aufklärung der 8 monatigen Misshandlungsserie (Versagen von Krankenhausstrukturen) und um Klärung der Verantwortlichkeiten bei Ärzten und Personal gegenüber den Säuglingen (das ist eine bundesweit relevante Frage, nachdem die Staatsanwaltschaften Trier und Koblenz eine Mitverantwortung der Ärzte und des Personals in Abrede stellen!) und senden Sie uns bitte eine Kopie zu. Vielen Dank! Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Diese Seite wird von Eltern mißhandelter Kinder erstellt und aktualisiert. Wir sehen keinen anderen Weg, um die Öffentlichkeit umfänglich zu informieren. Die Kirche (Bischof von Trier) schweigt und “läßt sich nicht einbeziehen” (Zitat), die ctt caritas trägergesellschaft hat wiederholt gelogen (beweisbar) und schweigt ansonsten. Die Staatsanwaltschaft stellt die Strafanzeige gegen die Verantwortlichen am 28.6.2001 ein. Daraufhin reichte der Anwalt der Eltern eine Beschwerde gegen die Einstellung ein. Das war im Juli 2001. Eine Ergänzung folgte im Oktober. Bis heute keine Änderung der Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Trier. Die Sache liegt nun beim Generalstaatsanwalt in Koblenz. Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz, als Arm des Landtages, hat sich von amtswegen und aus Bitte der Eltern eingeschaltet. Die Presse berichtet. Am 28.2.2002 teilt die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mit: “Einen Anlaß, die Wiederaufnahme der Ermittlungen anzuordnen, habe ich indessen nicht gefunden.” Angesichts der wirklichen Fakten (manche werden in der Begründung der GStA Koblenz nicht einmal erwähnt!), ist das für mich als Vater eines fast zu Tode gequälten Kindes unfaßbar und skandalös!!!! Wenn es dabei bewandt bliebe, dann sind große Zweifel an der Justiz in Deutschland (sowieso schondurch zahllose Skandale belegt) berechtigt. Die Kinder und deren Rechte und die FAKTEN zählen nur theoretisch nicht aber in der Praxis gelebten Lebens?!!!
Wir können nun
formal den Weg des schwierigen Klageerzwingungsverfahrens gehen. Für jeden fachlich-sachlichen Rat, für jede finanzielle Unterstützung, für jedes Weitersagen und Verbreiten der Informationen, sind wir dankbar!
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“Die sich ablösenden Generationen werden immer schlechter. Es wird die Zeit kommen, in der sie so böse geworden sind, daß sie die Macht anbeten; Macht wird dann Recht für sie sein, und die Ehrfurcht vor dem Guten wird aufhören. Zuletzt, wenn niemand sich mehr über Untaten empört oder angesichts der Unglücklichen Scham empfindet, wird Zeus auch sie vernichten. Und doch könnte selbst dann noch etwas dagegen getan werden, wenn sich nur das einfache Volk erheben und die Tyrannen stürzen würde, die es unterdrücken.”
Griechischer Mythos über das Eiserne Zeitalter
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Unsere Kommentare versuchen wir nach und nach einzubringen und in diesem Grün als einem Leitfaden durch die Darstellungen der Zitate etc. zu binden.
Mailen Sie uns Fragen und Anmerkungen. Wir versuchen darauf zu antworten - auch wenn es länger dauern kann, da unsere Ressourcen weitestgehend am Ende sind.
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Wir haben die Daten und Fakten nach bestem Wissen und Gewissen und gemäß den vorliegenden Informationen und Zeugenaussagen im öffentlichen Strafprozeß vor der zweiten großen Strafkammer des Landgerichts Trier  sowie persönlich geführten Gesprächen und geführtem Schriftwechsel zusammengestellt. Wir müssen aber vermerken, daß wir keine Gewähr übernehmen können. Außerdem sind wir durch das Gesetz gezwungen zu formulieren, daß wir uns von den Inhalten der verlinkten Websites distanzieren, da wir sonst für etwaige dort vorfindbare Inhalte und/oder Fehler mit haftbar gemacht würden (interessant, da die Ärzte und Schwestern im Krankenhaus nach Aussage der StA Trier nicht einmal für die ihnen anvertrauten Kinder verantwortlich sind!).
Wir bieten allen Beteiligten an, sofern sie belegbare und überprüfbare Gegenbelege haben, deren Darstellungen hier zu publizieren! Und wir bitten alle Beteiligten und rufen diese auf ihre Informationen offen auf den Tisch zu legen., denn wir sind daran interessiert,
hinter die Wahrheit zu kommen und dieser einen Weg ans Licht zu bahnen. Wir bitten Sie als Leser darum, Briefe mit Anfragen und konkreten Forderungen nach Engagement und Aufklärung an die Gremien und Personen zu senden, von denen Sie glauben, daß sie helfen können oder müßten. Entsprechende Adressen können Sie bei uns  per EMail nachfragen. Nehmen Sie Kontakt auf zu uns. Danke.
Die Redaktion von www.Eltern-fuer-Gerechtigkeit.de und
www.krankes-krankenhaus.de
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