Kontakt
und Hilfe

caritas trägergesellschaft trier
Home
Mißhandlungen
Sitemap
Aktuelles
Offene Fragen
Presse
Kontakt
ctt Krankenhaus
caritas trier
ctt Ethikkom.
Kathol. Kirche
Staatsanwaltschaft Trier
Stadtrat BKS
ctt Regionalbeirat
Gästebuch

Adresse der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Der Vorstand der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Die Öffentlichkeitsarbeit der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Der Aufsichtsrat der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Die Vereinsmitglieder der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Die Ethikkommission der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Die Philosophie der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Der Deutsche caritas Dachverband in der Bundesrepublik Deutschland
Die Chronik der Vertuschungen und Falschdarstellungen der Caritas Trägergesellschaft Trier
Der ctt Regionalbeirat zu den Krankenhäusern Bernkastel und Wittlich

Chronik der Vertuschungen und Falschdarstellungen der Caritas Trägergesellschaft Trier (wird angelegt)

Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Dietrichstr. 20a, 54290 Trier; Postadresse: PF 4280, 54232 Trier
Tel: 0651-7167-0, Fax: 0651-7167-198          (nach oben)

Der ctt Vorstand:
Wechselns Sie zum ctt-Vorstand http://www.ctt-trier.de/imperia/ctt/zdienste/vorstand.html und stellen diesem per EMail direkt Ihre Fragen zu dem Skandal in Bernkastel-Kues (senden Sie uns bitte eine Kopie an welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de
(Quelle für die nachfolgenden Informationen: Website der ctt-trier, Stand 1.3.2002)
Der Vorstand der ctt im Portrait: Peter Schuh
Der Vorstandsvorsitzende Peter Schuh ist 45 Jahre alt und stammt aus Trier. Der Jurist war seit 1991 beim Bistum Trier beschäftigt, seit 1997 als Leiter der Rechtsabteilung der Bistumsverwaltung. In seiner neuen Position befasst sich Schuh schwerpunktmäßig mit Aufgabenfeldern wie Personal, Mitarbeitervertretung, Recht, den Weiterbildungseinrichtungen sowie der internen und externen Kommunikation. Schuh kommt aus dem Anwaltsberuf und hat seine ersten Jahre im Kirchendienst an der Nahtstelle zwischen Kirche und Politik im Kommissariat der rheinland-pfälzischen Bischöfe in der Landeshauptstadt Mainz verbracht. Als Hauptabteilungsleiter “Zentrale Dienste” im Bischöflichen Generalvikariat hat er sich in der letzten Zeit in erster Linie um eine Verbesserung der Finanzierung von 550 katholischen Kindertageseinrichtungen bemüht und dabei engen Kontakt mit der Kommunalpolitik in Rheinland-Pfalz und dem Saarland gehalten.
Schreiben Sie direkt an Hr. Peter Schuh, Vorsitzender des Vorstands Ihre EMail: Schuh@Zentrale.ctt-trier.de 
Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihre Mail (indem Sie uns mit in den Verteiler nehmen). Danke. >> welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de <<          (nach oben)

Im Portrait: Dirk Wummel, Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dirk Wummel ist 41 Jahr alt und wurde in Bonn geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach dem Abitur studierte er Betriebswirtschaft an der Texas Christian University, Fort Worth Texas/USA. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst für die J.P. Morgan Bank in Frankfurt/New York. Danach wechselte er zur Deutschen Bank AG, wo er zuletzt stellvertretender Direktor war. Im Jahr 1996 trat er in den Dienst des Bistums Trier ein. Als Ordinariatsdirektor und Leiter der Hauptabteilung Finanzen im Bischöflichen Generalvikariat trug er wesentlich zur Konsolidierung des Haushaltes bei. In seiner neuen Position beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen, EDV, Einkauf und zentraler Baubereich.
Schreiben Sie direkt an Hr. Dirk Wummel, Geschäftsführender Vorstand Ihre
Email: Wummel@Zentrale.ctt-trier.de 
Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihre Mail (indem Sie uns mit in den Verteiler nehmen). Danke. >> welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de <<          (nach oben)

Im Portrait: Dr. med. Enno Bialas, Dritte Vorstand der ctt ist Dr. med. Enno Bialas. Er Bialas ist gebürtiger Hamburger, 39 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.Nach seinem Studium der Medizin und seiner Promotion im Jahr 1992 erfolgte ein Jahr später seine Anerkennung als Facharzt für Anästhesiologie. Im Anschluss an seine ärztlichen Tätigkeit in einem Hamburger Akutkrankenhaus wechselte er zu einer neuen Tätigkeit bei der Techniker Krankenkasse. Er betreute u.a. Projekte im Bereich der Qualitätssicherung für das Bundesministerium für Gesundheit. Im Rahmen seiner Arbeit für die Techniker Krankenkasse leitete er zuletzt den Fachbereich Leistungsentwicklung und Projekte. Seit Anfang Juni 2000 widmet er sich dem Bereich Akutkrankenhäuser in der caritas trägergesellschaft trier e.V.
Schreiben Sie direkt an Dr. med. Enno Bialas Ihre Email: bialas@zentrale.ctt-trier.de 
Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihre Mail (indem Sie uns mit in den Verteiler nehmen). Danke. >> welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de <<          (nach oben)

Schreiben Sie an die Öffentlichkeitsarbeit der caritas trägergesellschaft trier e.V.
Herr M.A. Christoph Lang Öffentlichkeitsarbeit@Zentrale.ctt-trier.de und fragen Sie nach, fordern Sie Stellungnahmen an und fordern Sie Aufklärung der Hintergründe, fordern sie die längst überfälligen Richtigstellungen und die Einhaltung der caritas Ziele. Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihre Mail (indem Sie uns mit in den Verteiler nehmen). Danke. >> welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de <<          (nach oben)

Aufsichtsrat der ctt Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Aufsichtsrat der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Mitglieder:
      Herr Werner Fuchs
      Schwester Generaloberin M. Elisabeth Mues
      Herr Diplom Volkswirt Hans-Peter Roth
      Herr Abt OSB Ansgar Schmidt
      Herr Rechtsanwalt Alfred Spaetgens
      Vertreterin des DiCV: Frau Dr. Birgit Kugel
      Vertreter des Kirchensteuerrates: n.N.
          (nach oben)

Vereinsmitglieder der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V.
Mitglieder:
      Herr Pfarrer Albert Andrè
      Herr Dipl.-Kfm. Günter Kill
      Herr Steuerberater Ewald Klaus
      Herr Günter Köhn
      Herr Prälat Hans Lambert
      Herr Staatssekretär a.D. Horst Langes
      Herr Domkapitular Prälat Roland Ries
      Herr Professor Dr.rer.pol. Dieter Sadowski
      Schwester Generaloberin M.Elisabeth Mues
      Herr Rechtsanwalt Alfred Spaetgens
      Herr Steuerberater Hans-Peter Roth
Was sagen eigentlich die Vereinsmitglieder zu dem Skandal? Ist er in deren Augen aufgeklärt? Welche Fragen haben diese gestellt?          (nach oben)

Laut Informationssystem der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V. gilt folgende
Philosophie:
Die Caritas Trägergesellschaft Trier ist ein gemeinnütziger Verein, der in seinen Einrichtungen Dienste der Pflege, Gesundheitshilfe, Anschlußheilbehandlung und Rehabilitation anbietet. Wir behandlen und pflegen im Jahr über 80.000 Menschen nach neuestem professionellem Standard. In annähernd fünfzig Einrichtungen tragen wir Verantwortung für die Arbeitsplätze von mehr als 8500 Mitarbeitern.
Die  Grundlagen unserer Arbeit sind das christliche Menschenbild und der Anspruch, alle unsere Leistungen in optimaler Qualität zu erbringen.
Die ctt baut in ihren Diensten auf wirtschaftliche, medizinische und humane Kompetenz ebenso wie auf Barmherzigkeit. Eine bewußte und täglich geübte Kultur der Mitmenschlichkeit ist die Leitlinie aller, die sich in unserem Unternehmen engagieren.
Durch Bildung, Forschungskooperationen und Qualitätsförderung stellen wir eine optimale Versorgung unserer Patienten und Kunden sicher. Im Wandel des Sozial- und Gesundheitswesens setzen wir auf einen stetigen gesunden Wandel unseres Unternehmens.
Angesichts der bittersten Erfahrungen die unsere Säuglinge nach der Geburt im caritas Krankenhaus machen mußten und auch angesichts der bitteren Erfahrungen, die wir Eltern dann mit der ctt machen mußten, sind die roten Passagen oben nichts weiter als blanke Lügen im Angesicht größter Unmenschlichkeiten!
Die Gründung des ctt e.V. erfolgte am 15. Oktober 1987. Auf Einladung des Bischofs von Trier, Dr. Hermann-Josef Spital, legten die künftigen Vereins-und Vorstandsmitglieder Satzung und Aufgabenschwerpunkte fest. Die Caritas Trägergesellschaft Trier e.V. war geboren.          (nach oben)
Bischof Spital erklärte zum 10-jährigen Jubiläum: "Ich habe mich leiten lassen von der Erkenntnis, daß auch kirchliche Einrichtungen dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen sein werden und Organisationsformen schaffen müssen, um ihren caritativen Auftrag unter geänderten rechtlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnissen gerecht werden zu können. Vor diesem Hintergrund war die Einbindung des Caritas Trägergesellschaft Trier e.V. in die Kirche, die Gesinnung der Liebe zum Nächsten sowie die Erfüllung des caritativen Satzungsauftrages die richtungsweisende Zielvorgabe für die Trägergemeinschaft.
In der Folgezeit hat der Caritas Trägergesellschaft Trier e.V. den Beweis erbringen können, daß Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit in der Betreibung von sozialen Einrichtungen keine Gegenpole, sondern sich ergänzende Ziele sind."

Wenn das, was Bischof Spital sagt wahr (!) und ehrlich (!) gesagt und gemeint ist, warum handelt er nicht danach? Ermüßte die ctt Geschäftsführung lange abgemahnt haben, er müßte einschreiten und konkret gegen Lüge, gegen Unmenschlichkeit, gegen die Verletzung der Gesinnung der Nächstenliebe durch die caritas trägergesellschaft mit Kraft einschreiten. Nichts tut er hingegen!          (nach oben)

Als modernes Unternehmen sind wir stetig darauf bedacht, zum Wohl unserer Patienten ein optimales Zusammenspiel unserer Einrichtungen untereinander und mit Zuweisenden zu sichern. Dabei können wir in der Krankenpflege, der Alten-und Behindertenhilfe, den Krankenhäusern und Fachkliniken und in allen verbundenen Einrichtungen unsere große Leistungsfähigkeit und unseren hohen Qualitätsstandard Tag für Tag unter Beweis stellen. Mit schulischen Einrichtungen sowie einem umfangreichen Angebot der beruflichen Aus-, Fort-und Weiterbildung bauen wir diese Kompetenzen unserer Mitarbeiter auf und aus.

Schreiben Sie bitte auch an den Bischof von Trier und bitten um die Realisierung dessen, was schon seit langem von dort als selbstverständlich in die Welt erzählt wird: christliches Verhalten, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Verbannung von Lügen und Machenschaften, Verbannung von seelischem Krieg gegen die Eltern und Verbannung von seelischer Folter gegen die Eltern. Aufklärung der Hintergründe (die seelisch massiv gestörte Schwetser arbeitete in einem intakten Umfeld geistig nicht gestörter Ärzte und Schwestern. Es gab genügend Anzeichen für schlimme Ungereimtheiten im Gesundheitszustand der Kinder. Qualität war nicht gewährleistet in deieser Station über fast ein halbes Jahr.)
Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihre Mail (indem Sie uns mit in den Verteiler nehmen). Danke. >> welcome@eltern-fuer-gerechtigkeit.de <<
         

(nach oben)

Quelle: Website www.caritas-trier.de Stand 1.3.2002
Einführung:
Caritas ist Hilfe für Menschen in Not.
Dann würde sie die Öffentlichkeit nicht anlügen, die Eltern der mißhandelten Kinder nicht quälen, die Dinge klären und wirklich helfen!
 Zum Beispiel für Arme, Überschuldete, Pflegebedürftige, Behinderte, Fremde oder Obdachlose.
 Caritas im Bistum Trier hat viele Gesichter, weil viele Menschen dieses Hilfeangebot tragen. Haupt- und ehrenamtlich Tätige verkörpern engagiert den Caritas-Gedanken:  
Ca. 20 000 Caritas-Mitglieder   
Ca. 30 000 ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen
Ca. 40 000 hauptamtliche Mitarbeiter/-innen
Mir stellt sich die Frage, ob alle diese Menschen betrogen werden, durch das Verhalten der caritas in diesem Falle. Diese Menschen haben es verdient, daß die Führungsspitze der caritas und des Bistums sich ethisch und moralisch einwandfrei verhalten. Das steht aber absolut in Frage!
 Die Caritas hilft in über 1 000 sozial-caritativen Einrichtungen, in den 25 Caritas-Geschäftsstellen mit ihren differenzierten Beratungsdiensten und weiteren Hilfe-Angeboten, in den vielen ehrenamtlichen Initiativen und Helfergruppen, in der sozialen Arbeit der Pfarreien und in den 6 Caritas-Fachverbänden.
Warum belügt dann ein caritas Direktor eines Krankenhauses die Pastöre in einer Dekanatskonferenz im Beisein des Pressesprechers des Bischofs? Warum belügt die caritas ihre rund 9.000 Mitarbeiter in zwei Berichten in ihrer Mitarbeiterzeitschrift spectrum. Warum gibt es hierzu keienrlei Richtigstellungen?
Dieses Hilfenetz hat seine Anfänge in der weit zurückreichenden Geschichte caritativen Tuns im Bistum Trier. Die gemeinsame Philosophie liegt in den christlichen Wurzeln der Caritas (die für uns Eltern nicht spürbar sind, ganz im Gegenteil ist unchristliches Verhalten dokumentiert!!!) begründet und ist im Leitbild der Caritas im Bistum Trier fest geschrieben. 

Die Caritas im Bistum Trier ist nach dem demokratischen Prinzip aufgebaut: Im Mitgliederverband gestalten die Mitglieder über die Caritasgremien die Arbeit mit. 

Ziele und Aufgaben, die das Leitbild vorgibt, sind Richtschnur für das soziale Handeln der Caritas in Gegenwart und Zukunft. 

Als Dach- und Spitzenverband koordiniert der Diözesan-Caritasverband Trier die Hilfe-Angebote und vertritt die ihm angeschlossenen Mitglieder. Er versteht sich als Partner des Sozialstaates und fordert in dieser Zusammenarbeit die Rechte Benachteiligter ein.

===================================
ctt Regionalbeirat zu den Krankenhäusern Bernkastel und Wittlich

lw000609: Mißhandlungsserie in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses
Die offizielle Antwort der ctt vom 24.2.2000 zur Klärung der Hintergründe
Mein Schreiben an Sie vom

Offener Brief an die Landrätin und Vorsitzende des ctt Regionalbeirats zu den Krankenhäusern in Bernkastel-Kues und Wittlich Frau Beate Läsch-Weber

 

Sehr geehrte Frau Beate Läsch-Weber,,

als Vorsitzende des ctt-Regionalbeirats habe ich Sie am ... angeschrieben mit dringenden Bitten und zahlreichen Sachinformationen zum Mißhandlungsskandal im caritas-Krankenhaus in Bernkastel-Kues. Leider habe ich bis auf den heutigen Tag weder von Ihnen noch einem anderen ständigen Mitglied des Beirats eine Antwort erhalten. Ehrlich gesagt hatte ich wenigstens mit einer Eingangsbestätigung gerechnet, in der gegebenenfalls um eine Frist zur Beantwortung der Fragen nachgesucht worden wäre. Ich bin traurig, fühle . Mein Bedürfnis nach menschlicher Verstä

Eine Klärung der Hintergründe der Kindesmißhandlungen steht nach wie vor aus. Wir Eltern sind weiterhin der Meinung, daß dieses Thema mit jetzigem Stand in keiner Weise "ad acta" gelegt werden kann. Daher bitten wir Sie und alle Beiratsmitglieder erneut sich persönlich für die weitere Aufklärung und die Umsetztung erforderlicher Maßnahmen einzusetzen.

Im TV vom 25.11.1999 werden Sie zitiert mit den Worten: "Die Interessen des Kreises und der Bürger sind betroffen. Beide haben einen Anspruch auf Informationen". Sie bezogen dies auf die Auswirkungen des Doerffert-Skandals auf die Krankenhäuser in Bernkastel-Kues und Wittlich. Wir Eltern denken, daß Ihr Zitat 1:1 auch für die Fakten des Mißhandlungsskandals gilt!

Gerne erwarte ich Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Berthold Mertz
         

(nach oben)

lw000915: Mißhandlungsserie in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses
Die offizielle Antwort der ctt vom 24.2.2000 zur Klärung der Hintergründe
Mein Schreiben vom 27.3.2000
Ihr Schreiben vom 5.7.2000

Offener Brief an die Landrätin Frau Beate Läsch-Weber und Vorsitzende des ctt-Regionalbeirats zu den Krankenhäusern in Bernkastel-Kues und Wittlich

REF! REF!,

in Ihrem Brief vom 5.7. stellen Sie dar, daß eine Behandlung meines Briefes vom 27.3.2000  (den alle Beiratsmitglieder persönlich erhalten haben) als Reaktion auf die offizielle Stellungnahme der ctt zu der Serie von Säuglingsmißhandlungen (Brief der ctt vom 24.2.2000) bis zur  nächsten Regionalbeiratssitzung am 8.9.2000 nicht möglich sei. Sie versprachen die Behandlung des Themas am 8. September 2000.

Diese Sitzung hat vor nunmehr 14 Tagen stattgefunden. Bislang erhielt ich keine Nachricht von Ihnen.

Welches sind die Reaktionen der Vorsitzenden des ctt-Regionalbeirates und Ihrer Kollegen und der ctt selbst?

Räumt die ctt nun ein, daß die Darstellungen im Brief der ctt vom 24.2.2000 so nicht stehen  gelassen werden können? Oder beharrt die ctt weiter darauf, mit ihren Darstellungen die bislang bekannte Realität um die Hintergründe der Mißhandlungsserie richtig und transparent dargestellt zu haben? Bitte teilen Sie uns die Inhalte der Auseinandersetzung schriftlich mit. Wir bitten auch um die Kopie des Sitzungsprotokolls.

Im TV vom 25.11.1999 wurden Sie zitiert mit den Worten: "Die Interessen des Kreises und der Bürger sind betroffen. Beide haben einen Anspruch auf Informationen". Sie bezogen dies auf die Auswirkungen des Doerffert-Skandals auf die Krankenhäuser in Bernkastel-Kues und Wittlich. Wir Eltern denken nach wie vor, daß Ihr Zitat 1:1 auch für die Fakten des Mißhandlungsskandals gilt!

Andere Eltern und ich, wir hätten uns gefreut, wenn wir ein wenig mehr Interesse von Seiten der Landrätin und des ctt-Regionalbeirates gespürt hätten. Außer Ihrem Brief vom 5.7.2000, der als reine Antwort auf mein Schreiben vom 26.6.00 gewertet werden muß, gab es keine Kontaktaufnahme oder keine Nachfrage in welcher Form auch immer während der vergangenen Monate. Wir fühlen uns mit unserem Bedürfnis nach echter Aufklärung, unserem Bedürfnis nach Wahrheit und Aufrichtigkeit in der Auseinandersetzung alleine gelassen. Wäre ein Austausch über die inhaltlichen Differenzen zwischen den Schreiben der ctt und der Eltern nicht unbedingt erforderlich gewesen? Wie stellt sich Ihrer Meinung nach der Weg zu einer Klärung dar? Wir bitten den Regionalbeirat erneut sich in aller Form für die Klärung notwendiger, offener Fragen und die Klärung der Hintergründe einzusetzen und auch bei der ctt sich durchzusetzen.

Die Bevölkerung erwartet ebenso wie die Eltern der Kinder ein spürbares Interesse und erkennbares Engagement öffentlicher Gremien und politischer Personen an der Aufklärung der Hintergründe.

Wie anders als auf der Basis einer qualifizierten Information sollen echte Verbesserungen im Krankenhaus zu erwirken sein, um zukünftig ähnliches auszuschließen?

Eine passive Haltung der Politiker im Regionalbeirat stünde in krassem Widerspruch zu den sonstigen Äußerungen aus Politik und Parteien. Glaubwürdigkeit und Engagement, aktuell bereits genug gebeutelt in unserer Republik, können die Bürger nur zu den Zeiten der Wahlen honorieren oder sanktionieren.

Schweigen hilft nicht weiter und ohne qualifizierte Sachinformationen zum Mißhandlungsskandal im caritas-Krankenhaus in Bernkastel-Kues kann niemand ernsthaft diesem Krankenhaus heute eine Unbedenklichkeitserklärung ausstellen.

Dadurch, daß unangenehme Themen nicht behandelt werden, werden sie nicht gelöst, sondern nur unter den Teppich gekehrt. Dort entwickeln sie sich zu Tretminen, die meist im ungünstigen Augenblick einen unerwartet hohen Schaden anrichten. Daran hat aber niemand Interesse. Wir wollen bei geringstmöglichem Aufwand eine bestmögliche Lösung, die Mindestforderungen auf jeden Fall erfüllt.

Eine Klärung der Hintergründe der Kindesmißhandlungen steht nach wie vor aus. Die Eltern sind weiterhin der Meinung, daß dieses Thema nicht "ausgesessen" werden kann. Daher bitten wir Sie und alle Beiratsmitglieder erneut darum, sich persönlich für die weitere Aufklärung und die Umsetztung erforderlicher Maßnahmen einzusetzen.

Gerne erwarte ich Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Berthold Mertz

          (nach oben)

lw001213: Mißhandlungsserie in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses

REF! REF!,

in diesem Brief schreibe ich Sie ausdrücklich nicht als ctt Beirätin an sondern als unabhängige und überparteiliche Landrätin und ich erwarte, daß dieser Brief nicht der ctt weitergereicht wird.

Wie vereinbart sich das Verhalten eimer Landrätin mit der Forderung nach Überparteilichkeit als Landrätin und der Forderung nach Bürgernähe und Dienst an den Zielen einer Verbesserung unserer gesellschaftlichen Strukturen und Weiterentwicklung demokratischen Verhaltens und Zusammenlebens und den Grundsätzen einer christlich-demokratischen Partei wie der CDU?

Uns sind Briefe zugekommen, die belegen, daß Sie Briefe postwendend der ctt zur Kenntnis oder zur Bearbeitung weitergeleitet haben. Warum wurden diese Briefe, die sie erreichten in der Funktion als unabhängige Landrätin oder Privatperson und eben nicht als Vorsitzende des Regionalbeirats, devot der ctt direkt und ohne Zögern der ctt zur Kenntnis zugesandt aber den Eltern nicht? Die Eltern wurden von diesem Informationsfluß ausgeschlossen! Wir fühlen uns auf diese Weise massiv ungleich behandelt und benachteiligt. Muß dies als Devotion gegenüber der ctt erklärt werden? Stellt dies eine bewußte und einseitige Parteinahme für die ctt dar, indem den Eltern entsprechende Informationen vorenthalten werden und dies obwohl die Eltern in Briefen explizit Ihnen gegenüber unseren Aufklärungs- und Dialogwillen dargelegt haben. Sogar als sie einfach als "Frau Läsch-Weber" angeschrieben werden, geht der Brief direkt und offensichtlich ausschließlich an die ctt weiter. Die Eltern bewußt vom Informationsfluß abzuschneiden, ist ein klarer Positionsbezug. Wenn das nicht ein absichtliches Vorenthalten von Informationen gegenüber den Eltern der mißhandelten Kinder ist, dann bitten wir Sie hiermit definitiv um Zusendung dieser Briefe in Kopie, genau so wie Sie diese auch der ctt gesandt haben. Wir würden gerne erleben, daß Sie eine wirklich unabhängige Landrätin sind, die für die Belange aller Bürger steht und sich nicht instrumentalisieren läßt von der ctt, deren moralische Qualität mit Recht in Frage steht!

Ich erwarte eine Antwort noch vor dem 20.12.00 und die Übersendung der Briefkopien.

Wichtiger als die Klärung warum dies so geschah wäre uns die Zusage, daß zukünftig beide Seiten mit den Informationen und Briefen versorgt werden, so daß ein vernünftiger Austausch möglich wird. Ich frage mich, ob bei Ihnen das, von der ctt perfider Weise vollzogene Mobbing gegenüber den Eltern, schon gewirkt hat?

Desweiteren:

Ich kann nicht mehr nachvollziehen, warum ich auf meine Briefe an Sie inhaltlich bis heute keine ernstzunehmende und inhaltlich an den Problemen arbeitende Antwort erhalten habe, zumal Antworten stets erst nach einem gewissen Nachhaken erfolgten.

Fakten: Mein Brief mit umfangreicher Anlage vom 27.3.00, mein Nachfragebrief vom 26.6.00 dazwischenzeitlich keinerlei Reaktion!; dann erst Ihr Antwortbrief vom 5.7.00 mit Hinweisen auf >erschüttert sein< und >zutiefstes Bedauern< und Versprechen, daß unser Brief in der nächsten Sitzung am 8.9.00 behandelt wird; dann erneut ein Nachfragebrief diesmal vom 22.9.00, da keine Reaktion nach dem 8.9.; daraufhin ein Brief vom 16.10.00 (Poststempel) ohne inhaltliche Beantwortung der offenen Fragen und Themen!!! obwohl ja die Bearbeitung meines Briefes seit dem 27.3.2000 in Vorbereitung war!!!

Nun wird auf eine kurzfristig zu erwartende abschließende Meinungsbildung verwiesen. Das ist erneut zwei (!) Monate her. Wie lange sollen wir noch warten??? Wie groß ist das >erschüttert sein<, daß es nicht reicht zu einem gewissen Nachdruck gegenüber der ctt??? Dem Vorstand der ctt, der im "Wort steht, daß sich Vorgänge ... nicht wiederholen" können wir heute nachweisen, daß er skrupellos, da nachweislich mehrfach wiederholend, LÜGT!!! Was sollen wir da noch glauben??? Ich habe keinerlei Verständnis mehr für die Verzögerungen! Und ich hoffe um Erledigung VOR der Landtagswahl! Skandale tun niemandem gut!

Sie wissen, daß wir seit Frühjahr 2000 die Aufklärung der Hintergründe durch die Verantwortlichen und Beteiligten Personen und Organisationen nachfragen. Außer Ausreden, Allgemeinplätzen und Verschiebungen bislang nichts gewesen. Ausdruck aktueller Politik?

Im TV vom 25.11.1999 wurden Sie als Landrätin zitiert mit den Worten: "Die Interessen des Kreises und der Bürger sind betroffen. Beide haben einen Anspruch auf Informationen". Sie bezogen dies auf die Auswirkungen des Doerffert-Skandals auf die Krankenhäuser in Bernkastel-Kues und Wittlich. Ich zitierte Ihre Aussage bereits und sie widersprachen dem Schluß nicht, daß diese Ihre Aussage auch 1:1 für die Fakten des Mißhandlungsskandals gilt! Ich nehme Sie beim Wort!

Andere Eltern und ich, wir warten im Namen der Kinder und der Patienten des Kueser Krankenhauses! Die Bevölkerung erwartet ebenso ein spürbares Interesse und erkennbares Engagement öffentlicher Gremien und politischer Personen an der Aufklärung der Hintergründe. Wie anders als auf der Basis einer qualifizierten Information will die ctt echte Verbesserungen im Krankenhaus  erwirken, um zukünftig ähnliches auszuschließen? Politiker mit passiver Haltung stehen in krassem Widerspruch zu den Äußerungen aus Politik und Parteien und dem was Bürger angesichts immer größer werdender Mißstände fordern! Glaubwürdigkeit und Engagement, aktuell gebeutelt in unserer Republik, honorieren die Bürger zu Zeiten von Wahlen oder sie sanktionieren! Schweigen hilft nicht, weder heute noch vor 60 Jahren! Ohne qualifizierte Sachinformationen zum Mißhandlungsskandal kann niemand heute ernsthaft eine Unbedenklichkeitserklärung ausstellen.

Dadurch, daß unangenehme Themen nicht behandelt werden, werden sie nicht gelöst, sondern nur unter den Teppich gekehrt. Ich sagte schon: dort entwickeln sie sich zu Tretminen, die meist im ungünstigen Augenblick einen unerwartet hohen Schaden anrichten. Daran haben wir jedenfalls kein Interesse.

Eine Klärung der Hintergründe der Kindesmißhandlungen steht nach wie vor aus. Dieses Thema kann nicht "ausgesessen" werden. Daher bitten wir Sie und alle Beiratsmitglieder erneut, sich persönlich und mit Nachdruck für die weitere Aufklärung einzusetzen.

Wir Eltern möchten uns uneingeschränkt unseren Kindern widmen und nicht unsere Zeit ausschließlich einer ctt widmen, die sich uns gegenüber nachweislich unmoralischen verhält.

Ich erwarte Ihre baldige Antwort.
Hochachtungsvoll
Dr. Berthold und Jutta Mertz und andere Eltern mißhandelter Kinder im caritas Krankenhaus

          (nach oben)

lw001214: Mißhandlungsserie in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses
Die offizielle Antwort der ctt vom 24.2.2000 zur Klärung der Hintergründe
Mein Schreiben vom 27.3.2000, 26.6.2000, 22.9.2000,
Ihr Schreiben vom 5.7.2000, 13.10.2000

Offener Brief an die Landrätin Frau Beate Läsch-Weber und an den ctt Regionalbeirat

REF! REF!,

seit Frühjahr 2000 bemühen wir uns um Aufklärung der Hintergründe durch die Verantwortlichen und beteiligten Personen und Organisationen - denn damals und bis heute ist dies nicht erfolgt! Die Kinder waren zwar zur Mißhandlung alt genug, nicht aber um sich selbst für die Aufklärung einzusetzen. So müssen wir Eltern das tun, weil augenscheinlich auch origanisatorische Einheiten wie der Regionalbeirat dazu inhaltlich während der vergangenen 10 Monate NICHTS EFFEKTIVES beigetragen haben! Zumindest liegen uns Eltern diesbezüglich KEINE ERGEBNISSE vor! Hier entwickelt sich ein Skandal! Unser Ziel ist die Aufklärung. Auf deren Basis dann die Behebung der zugrundeliegenden Ursachen erfolgen kann und damit die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Dienstleistung sowohl im medizinischen wie im pflegerischen Bereich des Krankenhauses in Bernkastel-Kues gewährleistet werden könnte!

Im Begleitschreiben vom 27.3.2000 werden zahlreiche Probleme dargelegt. Diese sind bis heute unbeantwortet!

Wir haben darauf hingewiesen, daß es Falschdarstellungen, Verschleierungen und Desinformationen von Seiten der ctt gibt. Heute muß diese Liste durch das Wort >Lügen< ergänzt werden! Wir haben unsere Gesprächsbereitschaft x-mal dargelegt! Wir wiederholen dies hier und heute! Mit Schreiben vom 26.6.2000 frage ich nach Ergebnissen und Stellungnahmen nach. Am 5.7.00 geben Sie die Antwort, daß wir uns bis zum 8.9.00 gedulden müssten! Wir Eltern vernehmen stereotype Wiederholen von Äußerungen wie "alle Mitglieder erschüttert..., zutiefst bedauern... etc.pp. ohne daß konkrete Schritte unternommen werden. Nichts Konkretes!!! Gab es zwischen dem 27.3. und dem 8.9.2000 definitiv keine Regionalbeiratsitzung? Warum konnte die angeblich so erschütternden Ereignisse bislang noch immer nicht behandelt werden? Sollen hier Fakten verzögert werden? Wer ist dafür verantwortlich? Auch am 22.9.00, also 14 Tage nach der Regionalbeiratsitzung, hatten wir keinerlei Antwort vorliegen! Wir fühlen uns hängengelassen! Die ctt erhält Kopien eingehender Briefe direkt postwendend! Warum? Wir müssen um Antworten kämpfen! Ich bitte hier nochmals um konkrete(!) Antworten auf die offenen Fragen!

In Ihrem Brief vom 5.7. wurde inhaltlich nichts aus unserem Brief vom 27.3.2000 beantwortet (den alle Beiratsmitglieder persönlich erhalten haben). Nach wie vor steht die offizielle Stellungnahme der ctt zu der Serie von Säuglingsmißhandlungen (Brief der ctt vom 24.2.2000) unkommentiert durch den Regionalbeirat im Raume! Bis zum heutigen Tag haben wir auch keinerlei substantielle Erkenntnis aus der (nächsten) Regionalbeiratssitzung vom 8.9.2000 erhalten, auf die wir von Ihnen am 5.7. vertröstet wurden, nachdem unser Brief vom 27.3.2000 nicht beantwortet wurde. Wir warten jetzt also geschlagene 9 (in Worten: neun) Monate!!! Sie versprachen die Behandlung des Themas am 8. September 2000.

Wir baten und bitten Sie um die Kopien der Sitzungsprotokolle und um Mithilfe bei der Aufklärung der Hintergründe!

Wir fühlen uns mit unserem Bedürfnis nach Aufklärung, unserem Bedürfnis nach Wahrheit und Aufrichtigkeit in der Auseinandersetzung seit Monaten alleine gelassen. Wäre ein Austausch über die inhaltlichen Differenzen zwischen den Schreiben der ctt und der Eltern nicht unbedingt erforderlich? Wie stellt sich Ihrer Meinung nach der Weg zu einer Klärung dar? Wir bitten den Regionalbeirat erneut sich in aller Form für die Klärung notwendiger, offener Fragen und die Klärung der Hintergründe einzusetzen und auch bei der ctt sich durchzusetzen.

Die Bevölkerung erwartet ebenso wie die Eltern der Kinder ein spürbares Interesse und erkennbares Engagement öffentlicher Gremien und politischer Personen an der Aufklärung der Hintergründe. Wie anders als auf der Basis qualifizierter Informationen soll echte Verbesserung im Krankenhaus zu erwirken sein? Die passive Haltung in Politik stünde in krassem Widerspruch zu den sonstigen Äußerungen aus Politik und Parteien.

Eine Klärung der Hintergründe der Kindesmißhandlungen steht nach wie vor aus. Dieses Thema kann nicht "ausgesessen" werden. Die Beiratsmitglieder sind nach wie vor aufgefordert, sich persönlich für die weitere Aufklärung und die Umsetztung erforderlicher Maßnahmen einzusetzen.

Wir erwarten die baldige Antwort des Regionalbeirates.
Hochachtungsvoll
Dr. Berthold Mertz

          (nach oben)

lw001220: Mißhandlungsserie in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses
Die offizielle Antwort der ctt an den Regionbr. vom 24.2.2000 zur Klärung der Hintergründe
Meine Schreiben vom 27.3.2000, 26.6.2000, 22.9.2000, 15.12.2000
Ihre Schreiben vom 5.7.2000, 13.10.2000, 19.12.2000

Offener Brief an die Landrätin Frau Beate Läsch-Weber und an den ctt Regionalbeirat

Sehr geehrte Frau Läsch-Weber,

Ihr Antwortschreiben habe ich erhalten.

Ja, ich stimme Ihnen zu und habe Verständnis dafür, daß der Regionalbeirat (im folgenden kurz RB) "nicht die Aufgabe hat, darüber zu befinden, welche Person durch ihr Handeln oder Unterlassen verantwortlich für die schrecklichen Geschehnisse ist".

Was die Eltern jedoch fordern, und dies mit Recht, das ist eine inhaltliche und sachlich kompetente Auseinandersetzung von Gremien und von Politikern, die hier (durchaus aufgrund sehr unterschiedlicher Randbedingungen und Umständen) mit in der Verantwortung für Allgemeinheit und Bürger sowie Krankenhausqualität stehen! Und dies heißt u.E. auch inhaltliche Auseinandersetzung mit den Fakten! Diese liegen zu Hauf vor. Wenn sich der Regionalbeirat jedoch nur und alleinig mit dem Erklärungsschreiben der ctt etwa vom 24.2.2000 zufrieden gäbe, und die äußerst zähen Bewegungen seit März 2000 lassen Deutungen zu, daß ohne unsere Nachfragen dies der Fall gewesen wäre, dann entspräche dies in keiner Weise einer sauberen inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Fakten! Korrigieren Sie mich gerne, aber ich habe in den vergangenen Monaten nicht gerade den Eindruck gewonnen, daß der RB mit großem Nachdruck an die Sache herangegangen wäre oder mit großer Skepsis, was die ungeheuren Vorgänge in der Bernkasteler caritas Klinik anbelangt und die spärlichen Erklärungsversuche der ctt Trier.

Frau Läsch-Weber, ich stimme Ihnen aber absolut zu in den Punkten, daß "es Aufgabe des Regionalbeirats (RB) ist, sicherzustellen, daß die ctt als Krankenhausträgerin alles veranlaßt, was in ihrer Macht steht, damit sich nicht noch einmal das wiederholen kann, was geschehen ist" (Zitat Ihr Brief vom 19.12.00) und in dem "Beiratsmitglieder und Sie von der ctt fordern, alles Erdenkliche für eine lückenlose Aufklärung zu tun" (Zitat Ihr Brief vom 13.10.00). Genau das ist es! Da stehen wir voll hinter Ihnen. Dies erfordert prospektive und retrospektive Maßnahmen.

Dazu gehören wenigstens: Erstens: eine lückenlose Aufklärung. Als deren Ergebnis liegen dann auch u.a. unstrittige Fakten auf dem Tisch. Zweitens: Bewertung der Fakten und Ableitung von Maßnahmen prospektiv und retrospektiv: was muß getan werden (organisatorisch, personell etc.) und was hätte getan werden müssen sprich, was wurde fahrlässig versäumt (Verantwortlichkeiten und personelle Sanktionen). Und drittens: abschließende transparente Darstellung  des gesamten Veränderungsprozesses gegenüber allen Beteiligten!

Sagen Sie mir bitte: Wieviel Zeit hatte die ctt bisher dafür? Sind es jetzt bald ZWEI !!!! Jahre? Und was hat die ctt davon tatsächlich getan?

Wenn sich, wie Ihre Worte zu verstehen sind, Ihre und unsere Forderungen decken, dann also sollten wir das auch gemeinsam vorantreiben!

Sie führen an, daß "im Regionalbeirat wiederholt hierüber geprochen worden ist, auch mit denjenigen Vertretern der ctt, die dem Regionalbeirat als Mitglieder angehören. So letztmalig in der Sitztung am 8.9.2000. Sie führen an, "über das Ergebnis dieser Sitzung hatte ich Sie mit Schreiben vom 4.10.2000 informiert". (Zur Richtigstellung: ich habe von Ihnen kein Schreiben vom 4.10.2000 erhalten. Das Schreiben, auf das Sie sich wahrscheinlich beziehen, ist vom 13.10. mit Poststempel 16.10.2000). Ich muß Ihnen jedoch mitteilen, daß mich als betroffener Vater im Sinne meiner Tochter die dargestellten Ergebnisse ganz und garnicht zufriedenstellen. Diese hätten bereits vor 1,5 Jahren vorliegen müssen, sind daher längst überfällig und bringen inhaltlich noch immer nichts konkretes betreffend die Versäumnisse im Krankenhaus herrüber! Zu den Ergebnissen, wie in Ihrem Brief dargestellt, im Einzelnen:

Die zitierten Ergebnisse vom 8.9.00 sind durch die Bank weg unzureichend:

+ 1. "Die Verantwortlichen der ctt bedauern zutiefst ...". Das glaube ich den Herren auch.

ABER: die offizielle ctt verhält sich anders! Dann soll sich die ctt als Ganzes auch so verhalten, daß das Bedauern zu einem authetischen Teil dieser kirchlichen Organisation wird und bitte, fordern Sie dies als RB auch ein! (zu Einzelheiten zum ctt Verhalten demnächst mehr unter www.krankes-krankenhaus.de)

+ 2. "Herr Tauer wurde beauftragt kurzfristig abzuklären, ob Zweifel an der bisherigen Darstellung der ctt ... gerechtfertigt sind".

FRAGE: Wurde diese Frage nicht bereits in meinem ersten!! Brief vom 27.3.00 beantwortet? Ja, es sind Zweifel gerechtfertigt!!! (Auch dazu demnächst mehr im Internet). Ich frage mich, wozu ich den Brief überhaupt geschrieben habe? Hat den niemand gelesen? Es ist nötig die Dinge ins Internet zu setzen, weil ich diese sonst immer und immer wieder wiederholen muß. Das kostet zuviel Kraft und hat doch keinerlei Effekt. Eine beliebte Strategie in Deutschland. Also werde ich zukünftig in meinen Briefen auf spezielle Webseiten verweisen, in denen Einzelheiten stehen, die nach wie vor offen sind. Das wird Zeit ersparen, die ich für meine Kinder brauche!

FRAGE: Wieso wird Herr Tauer damit beauftragt? (Ich finde es interessant von der ctt, daß nun offensichtlich Herr Tauer die Kohlen aus dem Feuer nehmen soll.) Ist er dazu ausreichend im Bilde? Mich wundert, daß die Mißhandlungsserie innerhalb der ctt noch immer keine Chefsache ist. Der Gesamtvorgang muß langfristig begleitet werden, daß habe ich Herrn Schuh schon am 8.3.2000 gesagt. Aber natürlich kann ich nur "raten" - nicht einmal "beraten". Jedenfalls hat Herr Tauer in einem persönlichen Gespräch noch am 16. Oktober 2000 mir gegenüber erklärt, daß er über die Sachzusammenhänge der Mißhandlungen nichts genaues sagen könne, erhabe keine Detailkenntnisse (also sogar 1 Monat nach dieser Beauftragung von der Sie sprechen und von der ich damals noch nichts wußte!). Ich schätze Herrn Tauers Offenheit und Aufrichtigkeit, aber soll sich nun Herr Tauer dahinarbeiten, obwohl er bislang überhaupt nicht mir der Sache befaßt schien? Ist das die sachkompetente Auseinandersetzung der ctt mit diesem Problem??? Will der RB nicht endlich die Geschäftsführung der ctt ernst nehmen und deren Verantwortung???

ANMERKUNG: Nach dem bisher Erlebten, bezweifle ich, daß es dem Regionalbeirat auf Basis einer weiteren ctt Stellungnahme gelingen wird, das von Ihnen formulierte Ziel zu erreichen, nämlich "für sich eine abschließende Meinungsbildung herbeizuführen (Zitat Ihr Brief vom 13.10.00),

Die von uns Eltern in den o.a. Briefen gestellten Fragen und dargelegten Probleme im Hinblick auf die ctt Darstellung sind nahezu alle noch offen. Konkrete Antworten sind mir bisher nicht bekannt. Ich will diesen Brief nicht sprengen. Auch andere Menschen interessieren sich für diese Fragen. Daher wiederhole ich diese zum größeren Nutzen und zur besseren Verbreitung in der Bevölkerung, vor allem bei jungen Menschen, im Internet.

Unser Ziel ist die Aufklärung. Und unser Ziel ist die Behebung der zugrundeliegenden Ursachen und damit die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Dienstleistung sowohl im medizinischen wie im pflegerischen Bereich des Krankenhauses in Bernkastel-Kues!

Dass Sie an Sie persönlich oder an Sie als die Landrätin adressierte Briefe nur der ctt weitergeben, erscheint mir nach wie vor eine einseitige und parteiliche Handlung zu sein, zumal wir bereits desöfteren aufmerksam gemacht haben auf den unsauberen Umgang der ctt mit zahlreichen Fakten. Wenn Sie auch dem Volk dienen wollen, dann sind Sie auch verpflichtet (moralisch und der Wahrheit) diese Briefe und Infos an die Eltern weiterzuleiten. Über die Anliegen darf die ctt gerne entscheiden. Da es zum Teil die gleichen Anliegen sind, wie die der Eltern, frage ich Sie jedoch erneut, warum wir diese nicht ebenfalls erfahren dürfen? Was hält Sie konkret davon ab? Es ist doch offensichtlich Ihre persönliche Entscheidung.
Hochachtungsvoll
Dr. Berthold Mertz

          (nach oben)

=========================================================
DCV Deutscher Caritas Dachverband

Unten ist die Homepage des DCV Deutschen Caritas Verbandes abgebildet. Im Zentrum steht der wesentliche Slogan
“NOT SEHEN UND HANDELN - CARITAS”.
Diesem Solgan hat die caritas trägergesellschaft trier ctt nach Ansicht der Eltern mißhandelter Kinder in mehrerer Fällen wiedersprochen, ja mehr als das, sie hat dem grob zuwider gehandelt.
Eine telefonische Anfrage beim Caritasdachverband mit der Bitte, die ctt an diesen zentralen Auftrag zu erinnern und zu rügen und ihr unmißverständlich klar zu machen, daß sie enden soll damit, durch Falschinformation weitere Not zu schaffen, wurde damit beantwortet, daß man diesbezüglich keine Handhabe hätte. Die Satzung gäbe das nicht her. Man könne die ctt nicht rügen. Wir schlagen dem Dachverband vor, die Satzung den Zeitbedingungne gemäß zu ändern, sie den Gegebenheiten anzupassen, um Teile hinauszuwerfen, wenn sie drei Jahre die Grundsätze mit Füßen treten!!!

und auch zu klären, wie denn eigentlich die Not der schwer mißhandelten Babies im caritas Krankenhaus in Bernkastel-Kues überhaupt hat entstehen können

          (nach oben)
[Home] [Mißhandlungen] [Sitemap] [Aktuelles] [Offene Fragen] [Presse] [Kontakt] [ctt Krankenhaus] [caritas trier] [ctt Ethikkom.] [Kathol. Kirche] [Staatsanwaltschaft Trier] [Stadtrat BKS] [ctt Regionalbeirat] [Gästebuch]