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Hier finden Sie den gesamten Schriftwechsel mit ex-Bischof Dr. Hermann-Josef Spital, ehemals Bischof von Trier

Schreiben Sie an ex-Bischof Spital, und an Bischof Dr. Reinhard Marx und an Kardinal Lehmann und an Kardinal Meisner. Fragen und erbitten Sie das, was Sie für angemessen halten.
Bitte senden Sie eine Kopie und Ihre Kommentare an die
Web-Redaktion per EMail

Entscheiden Sie selbst: Verhielt sich Bischof Spital so wie man es erwarten würde? Menschlich, christlich und human? Erkennen Sie das konkrete Engagement für Ethik und Moral in seinem Tun? Stellt er sich schützend an die Seite der mißhandelten Kinder, der psychisch belasteten Eltern? Beantwortete er als ctt Aufsichtspflichtiger die Wünsche der Eltern um Unterstützung? Tat er das moralisch und christlich Notwendige, ja wenigstens das Mögliche? Ging das Engagement des Bischofs weiter als sich lediglich einem Gespräch zu stellen? Aber aus diesem Gespräch ließ er keine Gesprächsergebnisse herauskommen, indem er sich weigerte das Protokoll zu kommentieren oder zu unterzeichnen?! Lieber verletzt er die Seelen der Eltern?! Christliches Engagement!!!???

Brief dreier Mütter an Bischof Spital:

Schon Anfang Dezember 1999 wandten sich drei Mütter mißhandelter Säuglinge an Bischof Spital in einem persönlichen, vertraulichen Brief. Dieser Brief blieb zwei Monate lang unbeantwortet. Es ist davon auszugehen, daß dieser Brief nie beantwortet worden wäre, wenn dieses Faktum nicht im Gespräch mit dem Bischof angesprochen worden wäre (von Seiten des Vaters; siehe hierzu im Protokoll #33). Er war als Seelsorger des Bistums von den Müttern angesprochen worden - aber er hat den Brief zwei Monate lang nicht beantwortet. Das war für sich genommen schon sehr hart.
Aber nicht nur, dass der Brief unbeantwortet blieb, er wurde von Bischof Spital auch noch ohne Rücksprache an die Geschäftsleitung der caritas ctt weitergeleitet!
Bischof Spital hatte den an ihn persönlich adressierten Brief ohne Rücksprache mit den Müttern, an die Geschäftsführung der ctt weitergegeben! Das möchte ich nicht kommentieren! Der Bischof bezeichnete im Gespräch die unerlaubte Weitergabe des Briefes an die ctt als “Weitergabe an die zuständige Stelle”. Das ist unbeschreiblich! Die caritas ctt, die den Brief aber ebenso nicht beantwortet hatte (das hatte Bischof Spital im Gespräch am 5.2.2000 erfahren), rügte er andererseits aber auch nicht. Und diese Weitergabe persönlich an ihn adressierter Briefe ist kein Einzelfall. Der Bischof tat es mit anderen Briefen, wie uns berichtet wurde, ebenso: 1993 mit einem Hinweisbrief auf Doerfert; 2000 mit einem Brief eines evangelischen Pfarrers; 2002 mit einem Brief einer Katholikin des Bistums etc.pp.. Diese Weitergabe ist also ganz normale gängige Praxis. Das sollte jeder wissen, der glaubt er schreibe an Bischof Spital und er würde dann aus dessen direktem Umfeld eine Antwort erhalten. Er sollte sich nicht wundern, wenn die Antwort woanders her kommt.
Der Bischof war nun von einem Vater konkret an die Pflicht zur Beantwortung des Briefes erinnert worden. Die Antwort von Bischof Spital kam dann innerhalb weniger Tage.

In der Folge waren die Mütter und Anverwandte über das Verhalten und den Antwortbrief von Bischof Spital in dieser so wichtigen Sache derart entsetzt und verärgert, daß eine Mutter konsequenter Weise den Kirchenaustritt vollzog! Bischof Spital weiß dies. Kommentar: keiner!

Brief dreier Mütter an ex-Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
vom 5. Dezember 1999 - der zwei Monate lang nicht beantwortet wurde
und der, obwohl an Bischof Spital persönlich gerichtet, von diesem ohne Rücksprache mit den Müttern an die ctt-Geschäftsführung weitergegeben wurde.
Die ctt beantwortete den Brief jedoch nie.

 Die Eltern der Kinder
 Dara Willems, Moselstr. 51, 54470 Lieser
 Leonie Mertz, Goethestr. 28A, 54470 Bernkastel-Kues
 Hendrik Hüls, Weingartenstr. 25, 54472 Brauneberg

 Datum: 05. Dezember 1999

 Bischöfliches Generalvikariat
 z. Hd. Herrn Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - Persönlich -
 Hinter dem Dom 6
 54290 Trier

 Sehr geehrter Herr Bischof Spital,

dies ist ein Bittbrief von Eltern, deren Kinder im Cusanus-Krankenhaus, Bernkastel-Kues, im Zeitraum von Juni 1998 - Januar 1999 mißhandelt worden waren.
Wir bitten Sie, Herrn Bischof Spital,
 -    diesen Brief zu lesen,
 -    über diesen Brief nachzudenken,
 -    unsere Ängste und Nöte zu verstehen,
 -    so auch in dieser Sache für Offenheit, Transparenz und Konsequenz zu plädieren.
Wir hoffen
 -     auf eine Antwort von Ihnen.
Durch das, was im Cusanus-Krankenhaus auf der Säuglingsstation passierte, ist unser
gesamtes Leben durcheinander gebracht worden.
In uns ist auch heute noch eine Ohnmacht, die uns lähmt, am alltäglichen Leben teilzunehmen.
Alleine der stete Gedanke, daß da jemand war, der unsere Kinder auf die zum Teil
grausamste Weise mißhandelt hat, läßt uns erstarren.
Wie konnte dies nur passieren?
Diese größte Freude, dieses unfaßbare Glück, das einem Menschen bei der Geburt seines
Kindes zuteil wird, ist auf die grausamste Weise zunichte gemacht worden.
Diese wunderbaren Gefühle wurden von der Sorge, der Angst, der Verzweiflung, der
Ohnmacht abgelöst.
Uns wurden diese erste, sorglose Zeit mit unseren neugeborenen Kindern gestohlen.
Es ist eine grausame Erfahrung um das Leben eines Kindes bangen zu müssen.
Stellt sich dann auch noch heraus, daß diese Situation durch einen Dritten hervorgerufen wurde, lassen sich dann die Gefühle, die in einem hochsteigen nicht in Worte fassen.
An uns Eltern ist ein schwerer Vertrauensbruch im Cusanus-Krankenhaus begangen worden.
Wir alle haben mit einem gewissen Ur-Vertrauen dieses Krankenhaus, diese Ärzte, dieses
Pflegepersonal gewählt, um unsere Kinder zur Welt zu bringen.
Zu diesem Vertrauen gehört es auch, sein neugeborenes Kind ohne jeglichen Gedanken dem
Pflegepersonal anzuvertrauen.
Dieses Vertrauen ist von den verschiedensten Seiten her mißbraucht worden:
- von der Seite der Angeklagten Frau P. Auler, die möglicherweise diese Taten begangen hat,
- von der Seite der Belegärzte und des Pflegepersonals, sprich den Krankenhausschwestern,
welche versuchten die Verletzungen zum Teil als minder zu bezeichnen, welche versuchten,
eine mögliche Schuld den Eltern einzureden und trotz der Häufigkeit der auftretenden
Unklarheiten bei Neugeborenen nicht den Pflegedirektor einschalteten,
- von der Seite des Pflegedirektors, der von einem Fall offiziell in Kenntnis gesetzt wurde und ein weiterer Fall von “blauen Flecken” ihm ein paar Tage später zugetragen wurde und er
dessen nicht weiter nachgegangen ist,
- von der Seite des Verwaltungsdirektors, was die Pflegedokumentation im Säuglingszimmer
betraf und der Auseinandersertzung mit seinen Belegärzten nicht gewachsen war. (sagte der
Verwaltungsdirektor selbst als Zeuge aus).
Auch diese Zugeständnisse der seelischen und psychischen Unterstützung, welche uns der
damalige CTT-Chef Hans-Joachim Doerfert über den Rundfunk RPR 1 als auch über die
Tagespresse des Trierischen Volksfreundes machte, hat uns nie erreicht.
Bis heute hat noch niemand, weder vom Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues noch von
der CTT, mit uns über die Situation gesprochen.
Niemand!
Wir wurden mit unseren Problemen, Ängsten und unserer Verzweiflung alleine gelassen.
Dies ist eine Tatsache, die sehr stark in uns arbeitet.
Auch bleibt uns die Angst, daß wir durch die Affäre des Herrn Doerfert an den Rand, ins
Abseits gedrängt werden. Einfach in Vergessenheit geraten.
Zumal die Managementmethoden des Herrn Doerfert eher eine Mitverantwortung für diese Mißhandlungsfälle vermuten lassen.
Dies alles kann nicht im Sinne der katholischen Kirche sein.
Aufgrund der Tatsache, daß diese unfaßbare Sache zwei Kindern fast das Leben gekostet
hätte und diese möglicherweise ihr Leben lang körperlich und seelisch darunter zu leiden haben werden, dürfte Grund genug sein, nichts unversucht zu lassen, Aufklärung zu betreiben.
So etwas darf nie wieder passieren.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Unterzeichnet von drei Müttern für drei Elternpaare

 ======== (zum Anfang Schriftwechsel Spital) =============== (ganz nach oben)

Erinnerungsbrief der drei Mütter an Bischof Spital vom 29. Januar 2000

 Bischof Hermann-Josef Spital                                              Lieser, den 29. Januar 2000
 - P E R S Ö N L I C H -
 Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
 Hinter dem Dom 6
 54290 Trier

Unser Brief an Sie vom 9.12.1999

Sehr geehrter Herr Bischof Spital,
wir wenden uns heute erneut an Sie, nachdem wir bislang keinerlei Antwort von Ihnen oder  aus Ihrem Hause auf unser Schreiben erhalten haben.
Wir betonen ausdrücklich und erneut, daß es sich für uns und unsere Angehörigen um eine Herzensangelegenheit von außergewöhnlicher Bedeutung handelt.
Wir bitten Sie daher erneut und dringend um eine Antwort auf unseren Brief vom Dezember 1999, den wir Ihnen in Kopie noch einmal beilegen. Und wir bitten Sie um eine baldige Antwort.
In den vergangenen Wochen feierten wir Christen mehrere Feste im Jahreskreis. In dieser Zeit gab es für Sie eine Vielzahl besonderer Verpflichtungen, beginnend mit dem Advent, dann zum Fest der Geburt Jesu Christi, der uns das Licht und die Hoffnung in die Welt brachte, anschließend das Fest der Heiligen Familie (eine Reminiszenz an die gnadenlose Ermordung und Mißhandlung Neugeborener Säuglinge), wiederum folgend Feierlichkeiten zum Neujahrsfest und schließlich zum Fest der Heiligen Drei Könige (die als Vertreter der Aristokratie oder der Wissenschaft stellvertretend vor dem Baby Jesu in der Wiege die Knie vor Achtung und Anerkennung beugten). 
Diese christlichen Feste und die Ansprüche, die die Kirche für sich und ihre Gläubigen daraus ableitet, stehen in besonderem Bezug zu der jüngsten Vergangenheit unserer Familien. Die Erlebnisse sind durch die ctt eng verknüpft mit Kirche und unserem Glauben. Wir Eltern bemühen uns zu verstehen, daß Sie aufgrund zahlloser Verpflichtungen bislang nicht die nötige Zeit für die Abfassung einer Antwort fanden.
Aber: Unsere Kinder wurden zum Teil auf das ärgste mißhandelt und einige von uns erleben die Schrecken Tag für Tag seit nunmehr fast einem Jahr nach.
Wir bitten daher erneut um eine baldige Antwort Ihrerseits.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Willems             Jutta Mertz             Jutta Hüls
Anlage: Kopie unseres ersten Briefes vom Dez. 1999

============= (zum Anfang Schriftwechsel Spital)      =================== (ganz nach oben)

Anmerkung durch Eltern: Der folgende Antwortbrief durch ex-Bischof Spital erfolgte wirklich freiwillig? Er kam wenige Tage nachdem ein Vater Herrn Spital im persönlichen Gespräch auf das Warten der Mütter auf seine Antworten seit fast 2 (!)  Monaten aufmerksam gemacht hatte und mit Nachdruck klarstellte: “Herr Bischof, die Mütter warten auf IHRE Antwort!” Er hatte zu diesem Zeitpunkt fast 2 Monate Zeit gehabt (inkl. eines Erinnerungsbriefes), um den Müttern zu antworten. Er hatte dies aber nicht getan! Er hatte den Brief an die caritas ctt weitergegeben.

Hier nun das Schreiben von Bischof Spital vom 7.2.2000:

 

 

=========================================================

Das Protokoll zum persönlichen Gespräch am 5.2.2000
mit Bischof Spital und Herrn Schuh, Vorstandsvorsitzender der ctt

Vorbemerkung:
Ein sehr wichtiges Element ist das Protokoll eines Gespräches (am 5.2.2000) mit dem damals amtierenden Bischof Hermann-Josef Spital in Trier. An diesem Gespräch nahm auf Wunsch des Bischofs auch der Vorstandsvorsitzende der caritas trägergesellschaft trier ctt und ehemaliger Leiter der Rechtsabteilung im Generalvikariat des Bischofs, Herr Peter Schuh, teil. Das Protokoll wurde Herrn Spital und Herrn Schuh zur Korrektur vorgelegt. Sie haben nie irgendwelche Korrekturen geltend gemacht, trotz x-facher Aufforderung dazu. Deshalb gehen wir Eltern seit Sommer 2000 (!) von der uneingeschränkten Zustimmung beider zu dem gewissenhaft erstellten Protokoll aus und sehen dies als verbindlich an.

Das Gespräch war aus Sicht der Eltern nötig geworden, nachdem die caritas trägergesellschaft trier am 26. Januar 2000 in einer eigenen Pressekonferenz Unwahres vor Rundfunk und Zeitung darlegte, eine Menge wichtiger Fakten wegließ und außerdem Äußerungen tat, die die Eltern der mißhandelten Kinder beleidigten.

Bischof Spital und dem Geschäftsführer der caritas trägergesellschaft trier wurden Entwürfe des Protokolls zugesandt. Sie sollten ihre Kommentierungen und Änderungsvorschläge einbringen. Es gab von Herrn Schuh, Geschäftsführer der caritas trägergesellschaft trier, bis heute keine Antwort, trotz zahlreichen Nachfragens.  Bischof Spital antwortete erst Monate später nach mehrern Briefen und Anrufen. Für die beteiligten Eltern waren das zermürbende Wochen und Monaten des Wartens auf eine Reaktion von Bischof Spital. Das Warten war letztlich vergebens. Die caritas trägergesellschaft trier verbeitete in dieser Zeit weiter Unwahres, vertuschte durch Weglassen und brach den von den Eltern initiierten Dialog einseitig ab. Mehrere Versuche der Eltern den Dialog wieder aufzunehmen scheiterten an der ablehnenden Haltung der caritas trier. (Einschub: Zuletzt am Tag der offenen Tür des Cusanus-Krankenhauses in Bernkastel-Kues im März 2002. Ein Vater zu Herrn Schuh, dem Vorstandsvorsitzenden der ctt: “Es wäre schön wenn wir das Gespräch mit Ihnen, das durch die ctt vor zwei Jahren abgebrochen wurde, wieder aufnehmen könnten”.

Herr Schuh: “Ja, gerne, wenn sich die Gelegenheit ergibt”!
Herr Mertz: “Wie soll ich das verstehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt? Wie meinen Sie das?
Wir halten Ihnen seit zwei Jahren die Hand offen hin. Sie können jederzeit entscheiden, dass Sie das Gespräch wieder aufgreifen wollen. Wir können jetzt einen Termin vereinbaren.”
Von Herrn Schuh dazu kein Kommentar mehr.)

 

Brief an Bischof Spital vom 24. März 2000
Zustellung per Fax an 0651-7105-497 um 9.51 Uhr

Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - P E R S Ö N L I C H -
Liebfrauenstraße 1
54290 Trier                                                                                          24. März 2000

 Unser persönliches Gespräch zu den Fällen der Kindsmißhandlungen
 im Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues

 Sehr geehrter Herr Bischof Spital,

 ich möchte Ihnen im nachhinein noch einmal danken für das persönliche Gespräch mit Ihnen
 am 5.2..2000  in Ihrem Hause, und auch für die Teilnahme von Herrn Schuh an diesem
 Gespräch.

 Beiliegend finden Sie ein verlaufs- und ergebnisorientiertes Protokoll unseres Gespräches,
 das ich in gleicher Weise auch Herrn Schuh zusende.

 Es wäre möglich, daß mir bei der Wiedergabe des recht umfänglichen Gesprächs, in dem ich
 verständlicherweise auch emotional sehr engagiert war, Fehler unterlaufen sein solten, obwohl
 ich mich sehr um Korrektheit bemüht  habe. Für diesen Fall bitte ich Sie herzlich a.) dies zu
 entschuldigen und b.) dies entsprechend zu korrigieren. Damit meine ich: setzen Sie bitte
 Ergänzungen und Korrekturen, so wie Sie es für nötig halten und senden mir dies bitte
 zurück, damit ich diese Korrekturen einarbeiten kann und nach nochmaliger Absprache
 mit Ihnen und Herrn Schuh dann anschließend allen ein "Konsens-"Protokoll als Basis für die
 bespreochenen Inhalte vorliegt, auf das wir, sollte es denn nötig werden, zurückgreifen
 können. Dafür danke ich Ihnen bereits im Voraus.
(Ich bin mir ganz sicher, daß keine
wirklichen Fehler im Protokoll sind, wollte den Herrn Spital und Schuh aber eine goldene Brücke zum Engagement bauen, um von Ihnen eine Antwort zu erhalten. Ich wollte sie ermutigen zu kommentieren und zu korrigieren, um ihre Version zu verstehen und dann konkret zu einem konsensgetragenen Protokoll zu gelangen, daß wir aber wie ich damals hoffte, nie öffentlich brauchen müßten. Leider hat sich alles ganz anders entwickelt).

 Die Entwicklungen im Fall Doerffert und hier speziell in Bezug auf den wahrscheinlichen
 Subventionsbetrug im Bernkasteler Krankenhaus unterstützt leider das bisherige Bild, das
 auch im Verlauf der Aufklärung der Mißhandlungsserie zu erkennen war: trotz besseren Wissens werden Erkenntnisse bewußt zurückgehalten und es wird eben gerade der Aufklärung nicht gedient. Obwohl so in der Öffentlichkeit dargestellt. Dies geschieht offensichtlich erst dann, wenn ein nicht abhängiger, externer Druck entsprechend deutlich angewachsen ist. Dieses Verhalten führt zu einem Anwachsen des Gesamtschadens für die ctt und für die Region. Wieder stellt sich die Frage, die, so könnte ich mir vorstellen, auch Sie beschäftigt: "Warum wird und wurde so gehandelt?" und was wird getan, um in der Mißhandlungsserie die Dinge aufzuklären und zwar freiwillig und von innen heraus und nicht erst zu warten bis auch hier der Druck von Außen mächtig angewachsen sein wird?

 Schaden entsteht nicht durch den äußeren Druck, den die Ereignisse offensichtlich immer deutlicher fordern, sondern durch das unverantwortliche Verhalten involvierter Personen, die nach ihrem ursprünglichen Fehlverhalten weiteren Schaden anrichten, letztendlich weil Ihnen offensichtlich Werte abhandengekommen sind . Das ist eine sehr traurige Entwicklung, die zu einem schlimmen Diagnosezustand geführt hat.

 Es steht auch die Frage im Raum: existierte im Krankenhaus in Bernkastel ein unabhängiges,
 auf Eigenverantwortung basierendes Handeln oder wurde von Trier/Doerffert aus ähnlich wie
 in einem despotischen System unterdrückt (auch gegen bestehendes Recht). Liegen hier die
 wahren Gründe für das Versagen so vieler involvierter Menschen im Krankenhaus in
 Bernkastel?

 Ich möchte Sie nochmals bitten, soweit es in Ihren Möglichkeiten und Kräften steht, sich für die Aufklärung der Zusammenhänge einzusetzen.

 Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und für Ihre Anteilnahme und erwarte Ihre  Rücksendung inkl. Korrekturen und Ergänzungen.

 Herzliche Dank und herzliche Grüße
 Dr. Berthold Mertz

 ======== (zum Anfang Schriftwechsel Spital)================ (ganz nach oben)

1. Erinnerungs-Brief an Bischof Spital vom 4. Mai 2000
 Zustellung per Post

 Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
 Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - P E R S Ö N L I C H -
 Liebfrauenstraße 1
 54290 Trier                                                                      04. Mai 2000

 Protokollentwurf zu unserem persönlichen Gespräch vom 5.2.2000    
 Kindsmißhandlungen im Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues

 Sehr geehrter Herr Bischof Spital,

 ich hatte mich zwischenzeitlich schon einmal bei Frau Kirsten informiert und erfahren, daß es
 noch ein wenig Zeit brauche, bis ich den Protokollentwurf retourniert erhalte.

 Ich möchte mich nun in dieser Sache erneut an Sie wenden und fragen, wann ich mit Ihrer
 Antwort rechnen darf.
 Nachträglich meine besten Wünsche zum Osterfest.
 Herzliche Grüße
 Dr. Berthold Mertz

 ===========(zum Anfang Schriftwechsel Spital)=============== (ganz nach oben)

 2. Erinnerungs-Brief an Bischof Spital vom 23. Mai 2000
 Zustellung per Post

 Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
 Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - P E R S Ö N L I C H -
 Liebfrauenstraße 1
 54290 Trier                                                                          23. Mai 2000

 Protokollentwurf zu unserem persönlichen Gespräch am 5.2.2000
 Kindsmißhandlungen im Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues

 Sehr geehrter Herr Bischof Spital,

 ich hatte mich am 3.4.2000 schon einmal bei Frau Kirsten telefonisch und dann schriftlich, am 4.5.2000, bei Ihnen persönlich informiert, wann ich den Protokollentwurf, den ich Ihnen am 24.3.2000 zukommen ließ, korrigiert und unterschrieben retourniert erhalte.

 Da mich bis heute noch keinerlei Antwort erreicht hat, wende ich mich erneut an Sie und bitte Sie höflichst um eine rasche Rücksendung des unterschriebenen und korrigierten Protokolls.

 Ich möchte Ihnen mitteilen, daß ich im Rahmen der Interviews durch die Presse zu den Beiträgen zur Kindesmißhandlung im caritas-Krankenhaus in Bernkastel-Kues durch die ARD (FAKT Beitrag am Montag, den 8.5.2000) und durch RTL (Beitrag in RTL-extra "Fall der Woche" am Montag, den 15.5.2000) sowie durch die Süddeutsche Zeitung (Beitrag "Brutalität auf der Babystation" vom 5.4.2000) ganz bewußt unser Gespräch (als Reaktion auf die unglaublich unverschämte Pressekonferenz der ctt am 26.1.2000) nicht erwähnt habe. Ich bitte Sie diese Loyalität Ihnen gegenüber durch eine rasche Zusendung des Protokolls zu belohnen.

 Meines Erachtens hilft es niemandem, wenn weiter Zeit ohne konkrete Ergebnisse verfließt. Es geht hier ja auch nicht um ein juristisches Abwägen angesichts der grausamen Mißhandlungen von Kleinstkindern sondern um die Bestätigung der Richtigkeit der inhaltlichen Widergabe der meisten Passagen unseres Gespräches, faktisch, nüchtern.

 In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

 Dr. Berthold Mertz

 P.S. Es gäbe noch Verschiedenes, was dargelegt werden könnte. Mir erscheint jedoch ein Brief dazu unzureichend. Andererseits hege ich noch immer Erwartungen an die inneren Selbstreinigungskräfte betroffener christlicher Organisationen. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 (Auch dieser Brief blieb ohne eine Antwort von Bischof Spital. Sind das “Totschweigen” und “ausbluten lassen” Motto des katholischen Oberhirten, dessen Hirtenbriefe ich einst vom Ambo der Pfarrei Kues als Meßdiener vorlas?)

 ===========(zum Anfang Schriftwechsel Spital)============== (ganz nach oben)

 3. Erinnernugs-Brief an Bischof Spital, vom 13. Juni 2000
 Zustellung per Post

 Kopftext: “Neuer Unternehmergeist im kirchlichen Krankenhaus”
 “Da sitzen die falschen Leute. Ein kirchliches Krankenhaus hat seine Aufgabe verloren, wenn man das Kirchliche nicht mehr merkt.” Zitat von Maltke Wilkes, 1996, Jahrestagung katholischer Krankenhäuser im Bistum Trier

 Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
 Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - P E R S Ö N L I C H -
 Liebfrauenstraße 1
 54290 Trier                                                                               13. Juni 2000

 Protokollentwurf zu unserem persönlichen Gespräch am 5.2.2000  Kindsmißhandlungen im Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues Gesprächsabbruch durch die ctt

 Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Spital,

 zunächst bedanke ich mich noch einmal für das persönliche Gespräch am 5.2.2000, mit dem Sie mir ein erstes persönliches Engagement zeigten, in der Sache der Säuglingsmißhandlungen im Cusanus-Krankenhaus.

 Wissen Sie wie es mir geht?

 Ganz schlecht. Seit 2,5 Monaten warte ich auf eine Antwort zum Protokoll.

 Ich würde mich freuen von Ihnen etwas persönliches zu erfahren, das mir Ihr Engagement und Ihre geäußerte Betroffenheit zeigt. Ich zweifle an dem was ich höre.

 Meine Tochter Leonie kann nicht sprechen und wir beten darum, daß sie es noch lernt und wir glauben daran, daß sie es lernen wird. Sie eingeschränkt in ihrer Motorik. Ich sehe, daß sie dies oder das gerne täte es aber nicht kann. Mir steigen die Tränen in die Augen, wenn ich sehe wie Daria zu krabbeln versucht, es aber nicht bewerkstelligen kann. Der Arm macht nicht mit.

 Ich bin zutiefst traurig darüber, daß die Eltern so ohnmächtig gemacht werden, indem keine Reaktionen durch die ctt

 Wenn ich Ihnen hier schildere wie es mir geht und was mich treibt, dann könnte es sein, daß Sie dies als "Bedrohung", als "Druck", als "Aggressivität" erleben - könnte sein. Wenn ich Ihnen dies nicht schildere, dann werden Sie irgendwann vielleicht sagen: >Warum hat er mir nicht gesagt, wie es ihm geht, dann hätte ich es verstanden und selbstverständlich gehandelt? Aber so - ich wußte von nichts und konnte es nicht ahnen.< Ich bin ohne großen Apparat hinter mir - im Gegensatz zur ctt oder dem Generalvikariat. Ich denke, ich sollte Sie auf keinen Fall im Unklaren lassen über die schlimmen inneren Situationen, die wir Eltern durchleben und die ausgelöst sind durch die Mißhandlungen unserer Kinder, durch das Verhalten vieler an der Sache beteiligter Personen, durch die ctt und - leider kann ich Sie hier nicht mehr ausnehmen - auch durch Sie. Für mich öffnet sich durch diese Erfahrungen eine neue zusätzliche "Front", die ich nicht möchte. Sollte es aber nötig werden, dann stelle ich mich dieser. Ich bedauere es bereits, daß es soweit kommen konnte!

 Am 24.3.2000 ließ ich Ihnen den Protokollentwurf zukommen, mit der Bitte um Korrektur und Rücksendung des unterschriebenen Entwurfs. Ich hatte mich am 3.4.2000 bei Frau Kirsten erkundigt, dann schriftlich bei Ihnen am 4.5.2000 und erneut am 19.5.2000 und um eine Antwort gebeten. In wenigen Tagen sind drei Monate vergangen.

 Bis heute hat mich keinerlei Antwort erreicht. Weder telefonisch noch schriftlich in irgend einer Weise.  Ich bat darum die erwähnte Loyalität durch eine rasche Zusendung des Protokolls zubelohnen. Bislang erhielt ich von Ihnen keine Antwort. Ich sehe nicht, daß die Protokollbearbeitung soviel Zeit beansprucht.

 Daß ich mich so lange bei Ihnen um eine Antwort bemühe und keine erhalte, das macht mich sehr traurig, enttäuscht und verletzt. Sie verändern damit aktiv Menschen und deren Haltung zur Welt - nicht im positiven Sinne. Das ist jedoch nicht Ihre Absicht, geschieht aber aufgrund des negativen nicht-handelns.

 Dieser Mißhandlungsskandal, um den es geht, ist einmalig und selbst wenn er es nicht wäre, dann würde ich mir Mitgefühl und Solidarität auf dem Weg zu Gerechtigkeit für die, die sich auch heute noch nicht wehren können, aber zum Mißhandeln bereits alt genug waren, gewünscht haben. Ich verspüre dieses Mitgefühl und die Solidarität jedoch nicht, auch nicht oder trotz der Tatsache, daß die Katholische Kirche sich "Solidarität und Gerechtigkeit" auf die Fahne des Katholikentages 2000 in Hamburg geschrieben hat. Bloßes Marketing? Was würde Jesus sagen? Warum kann ich als Diözesan nicht erleben, daß die Kirche selbst wenigstens ihre Botschaft ernst nimmt und umsetzt? (eine solche Reaktion gibt es bis heute - April 2002 ! nicht - weil sie ganz offensichtlich nicht gewollt ist. Die Kirche straft sich selber Lügen durch die Handlungen eines Bistumsoberhirten. Was für eine Farce angesichts der Tatsachen!)

 Im Zusammenhang mit "big brother" vernahm ich, daß Sie eine Veränderung in der Gesellschaft reklamieren. Sie sprechen von Verrohung etc. und dies sicher nicht ganz unberechtigt. Die in Ihrem persönlichen Umfeld, in einer kirchlich getragenen Einrichtung, die der Gesundheit der Menschen dienen soll, geschehenen Mißhandlungen an Säuglingen und deren Schicksal, und überdeutliche Anzeichen fehlender Zivilcourage und Menschlichkeit bei involviertem Personal und Ärzten, die sollten ebensoviel Beachtung und Solidarität (Katholikentag 2000 in Hamburg) erwarten können wie "big brother". Eine entsprechende Reaktion des Bischofstuhls in Trier in der Presse ist mir jedoch bislang nicht bekannt.

 Ich habe ein Bedürfnis gerade von herausragenden Kirchenmitgliedern die Botschaft des Neuen Testamanets erlebbar zu spüren. Und dies ganz besonders in dem hier vorliegenden ungeheuren Fall. Mein Bedürfnis wird nicht erfüllt. Wie werden Sie in Rente gehen in diesem oder dem nächsten Jahr? Zufrieden? Innerlich ausgeglichen? Von mir kann ich sagen, daß ich monatelang massive Schlafstörungen hatte und teilweise heute noch habe. Die Mißhandlungen werden immer wieder nacherlebt. Ich wünsche Ihnen, daß Sie gut schlafen können, wenn Sie sich für die Sache Gottes eingesetzt haben. Ist es für Sie so, daß Sie die Ihnen von Gott gegebenen Talente zum Wohle der Menschen einsetzen, zum Wohle der Kinder in diesem Fall und zum Wohle der Angehörigen? Sie wissen, daß eine Mutter aus der Kirche ausgetreten ist aufgrund der Ereignisse? Ich möchte Kirche erleben! Seine Manager für die Liebe und für die gute Sache. Weisen Sie die ctt Führung ohne wenn und aber an, endlich zu den Fakten zu stehen und das Lügen sein zu lassen. So wird die ctt einen immer größeren Schaden nehmen!

 Ich stellte bereits dar, daß niemandem gedient ist, wenn weiter Zeit ohne konkrete Ergebnisse verfließt und daß es hier nicht um juristisches Abwägen angesichts der grausamen Mißhandlungen von Kleinstkindern geht, sondern um die Bestätigung der Richtigkeit der inhaltlichen Widergabe unseres Gespräches.

 Sie hatten Herrn Schuh zu unserem Gespräch am 5.2.00 hinzugezogen, was ich begrüßte. Das Gespräch sollte Situationen klären und Informationen austauschen und persönlichen Kontakt schaffen, weil sich Vorurteile und Mißverständnisse nach meiner Überzeugung dann am ehesten abbauen lassen. Es war keine One-Man-Show von Herrn Dr. Mertz. Es sollte persönlichen Kontakt ermöglichen und Austausch hin zu einer Klärung der unsäglichen Ereignisse. (Wenn das Gespräch zur Klärung und Austausch von Informationen ernst genommen wurde, dann sollte man nachher auch dazu stehen können! Oder verlief das Gespräch nicht so wie man es sich erwartet hatte?)

 In der Folge der Ereignisse und des Gespräches ist es sowohl eine unternehmerische als auch eine christliche Pflicht, daß die Geschäftsführung der ctt die im Gespräch erörterten Fakten und Widersprüche verantwortlich klärt. Unternehmerisch deshalb, um einen weiter anwachsenden Schaden des Hauses zu vermeiden. (Presse: Trierischer Volksfreund, Bild, Münchener Merkur, Süddeutsche, ARD, RTL). Christlich u.a. deshalb, weil ein Dialog zwischen von Gott geschaffenen Menschen das Mindeste ist, was in dieser Situation zu erwarten wäre. Die ctt aber handelt ganz anders: sie bricht durch Herrn Schuh am 5.4.00 einseitig den von den Eltern angeworfenen Dialog ab! Die Gründe sind für uns nicht nachvollziehbar.

 Wozu soll uns allen das Protokoll dienen? Zunächst nur zum Beleg dessen, was gesprochen wurde. Wir alle drei, die wir das Gespräch führten, hatten unsere Betroffenheit zum Ausdruck gebracht. Wir haben Zeit investiert und brauchen eine Basis für das Weitergehen. Was die geäußerte Betroffenheit anbelangt, so kann ich nach so langer Wartezeit - und dem Verhalten der ctt -  an eine echte Betroffnehiet heute jedoch nicht mehr glauben!

 Zur Pressekonferenz der ctt liegen Ihnen zahlreiche Informationen vor. Vielleicht war da schon abzusehen, daß Vertuschen und Lügen eine Methode der ctt ist? Zum Thema RA B.S. habe ich mich hinlänglich geäußert. Klarer Neuanfang der sogenannten "Nach-Doerffert-Ära" bedarf glaubhafter Personen und Handlungen. Hier war davon nichts zu spüren. Ca. am 3.4.00 hat Herr S. gegenüber der Presse erneut wiederholt, daß das Krankenhaus sich im Mißhandlungsskandal NICHTS vorzuwerfen hat. Wir finden das unerhört. Aber was tut Herr S. da? Zwingt es nicht alle Fehler nun so öffentlich zu machen, daß sie bundesweit in Bewußtsein geraten? Er vergrößert den Schaden statt ihn zu verringern oder einzugrenzen, wie er vielleicht hofft. Ganz abgesehen davon, daß seine Methode flasch ist. Von der am 5.2.00 von Herrn Schuh ausgesprochenen Anteilnahme und Betroffenheit der ctt war in der Presseerklärung mit keinem Wort zu lesen und sie ist bis heute auch nicht zu spüren - ganz im Gegenteil.  Herr Schuh hörte sich das alles an. Es wurde dort, auch am 5.2. und am 8.3. dargelegt, was die ctt, vieles getan hätte, so u.a. Doppelschichten im Kinderzimmer eingeführt. Im Telefonat mit Herrn Schuh am 5.4.00, in dem er den Dialog als abgebrochen erklärte und nicht zu neuem Gespräch zu bewegen war, legte ich ihm noch freundlicherweise dar, ob es sein könne, daß er gutgläubig mit falschen Informationen an die Öffentlichkeit ginge.

 Herr Franken log in der PK ebenso wie vor dem Regionalauschuß (der Krankenhäuser WIL und BKS). Einen Interviewtermin mit der ARD, in dem er hätte Dinge klären können, hat Herr Franken erst garnicht gegeben.

 Ich bitte Sie freundlichst innerhalb der nächsten sieben Tage uns eine definitive Antwort bezüglich des Protokolls zukommen zu lassen und bitte beten Sie dafür, daß die Kinder heil werden.

 Mit freundlichen Grüßen
 Dr. Berthold Mertz und weitere Eltern der mißhandelten Kinder

P.S. Es gäbe Verschiedenes, was dargelegt werden müßte. Mir erscheint ein Brief dazu jedoch unzureichend. Meine Erwartungen an die inneren Selbstreinigungskräfte betroffener christlicher Organisationen wird von Woche zu Woche geringer. Nach wie vor stehe ich Ihnen noch für Fragen zur Verfügung.

 ===========(zum Anfang Schriftwechsel Spital)=============== (ganz nach oben)

 4. Erinnernugs-Brief an Bischof Spital, vom 16. Juni 2000
 Zustellung per Post

 Bischof Dr. Hermann-Josef Spital
 - P E R S Ö N L I C H -
 Bischöfl. Generalvikariat Bistum Trier
 Liebfrauenstraße 1
 54290 Trier                                                                   16. Juni 2000

 Protokollentwurf zu unserem persönlichen Gespräch am 5.2.2000
 Kindsmißhandlungen im Cusanus-Krankenhaus Bernkastel-Kues
 Gesprächsabbruch durch die ctt

 Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Spital,

 Sie erahnen unser Leid. Und Sie wissen um einen Teil meiner Anliegen. Meine Tochter Leonie kann noch immer nicht sprechen. Sie ist eingeschränkt in ihrer Motorik. Ich sehe, daß sie dies oder das gerne täte es aber nicht kann. Ihren rechten Arm kann sie nicht richtig einsetzen, ihre rechte Hand nicht wirklich nutzen. Mir stiegen kürzlich wieder die Tränen in die Augen, als ich sah, wie Daria zu krabbeln versuchte, es aber nicht bewerkstelligen konnte, da ihr Arm versagt.

 Sie wissen, daß ich in dieser Sache mit Ihnen am 5.2.2000 sprach. Es war mir ein Herzensanliegen. Ich bitte seit mehr als zwei Monaten um Ihre Anmerkungen und Ihre Zustimmung zum Protokollentwurf. Ich höre jedoch nichts. Mir geht es nicht gut. Ich bin sehr traurig über diese Erfahrungen, über das Ausbleiben einer Antwort, eines tröstenden Wortes oder einer Anteilnahme an dem Schicksal unserer Tochter und dem der anderen Kinder.

 Ich bitte Sie und appeliere an Sie als Bischof, als oberster Seelsorger des Bistums, als Priester, als Christ und als Katholik, als Mensch um Ihr Engagement in dieser Sache.

 Lassen Sie mich die Botschaft des Neuen Testaments in Ihrem Handeln erleben. Ich bitte Sie.

 Wir beten für unsere Kinder, daß die psychischen Wunden der Mißhandlungen heilen werden und sie trotz der körperlichen Schäden sich voll entwickeln können. Wir glauben daran, daß Leonie noch sprechen lernen wird.

 Daß die ctt durch Herrn Schuh einseitig den von den Eltern angeworfenen Dialog abbrach, möchte ich Sie wissen lassen. Wir sind zutiefst enttäuscht. Die Gründe sind für uns nicht nachvollziehbar. Ich bitte Sie inständig, uns innerhalb von 7 Tagen eine Antwort zu senden . Beten Sie, daß die Kinder heil werden.

 Sie erreichen mich auch telefonisch.

 Mit freundlichen Grüßen Dr. Berthold Mertz und weitere Eltern der mißhandelten Kinder

============(zum Anfang Schriftwechsel Spital)=============== (ganz nach oben)

 Kardinal Lehmann
 (Anm.: Vorwort meines Briefes an (damals noch) Bischof Lehmann am 15.12.2000)

 Sehr geehrter Herr Bischof Lehmann,

 Bitte gehen Sie nicht hin und senden diese Unterlagen einfach nur Herrn Spital mit der Aufforderung oder Bitte um Stellungnahme!

 Das nützt nichts, denn Herrn Spital liegen diese Unterlagen alle seit Monaten vor. Und statt einer Stellungnahme Ihnen gegenüber wäre eine Stellungnahme von Herrn Spital den Kindern und Eltern gegenüber angebracht!

 Ein netter intelektueller Antwortbrief von Herrn Spital ohne Bezug zum Handeln nützt nichts.

 Senden Sie nichts, außer der Bitte an Herrn Spital sich zu Entspannen, in sich zu gehen und dann zu dem Thema Stellung zu beziehen.

 Aber ich bitte auch Sie selbst, Herr Bischof Lehmann, ebenso Stellung zu beziehen, aus eigener Ansicht der Ihnen in Kopie beigelegten Fakten.

 Ich möchte Ihnen danken, für Ihr Mühen. Und ich wünsche Ihnen von Herzen eine christliche Weihnacht!

 Mit freundlichen Grüßen
 Dr. Berthold Mertz, Ebersberg, den 15.12.2000

 (Anm.: Nun folgt der eigentliche Brief an Bischof Lehmann)

 Serie von Säuglingsmißhandlungen im kirchlich getragenen Caritas Krankenhaus in Bernkastel-Kues und vergebliche Hilferufe von Bistumsgläubigen an den Seelsorger Herrn Bischof Spital
 Motto und Anspruch des Katholikentages
 Persönliches Gespräch mit Bischof Spital am 5.2.2000
 Offizielle und offene Beschwerde über Bischof Dr. H.-J. Spital, Bischof zu Trier

 Sehr geehrter Herr Bischof Lehmann,

 ich bin Vater eines im kirchlichen Krankenhaus fast zu Tode gequälten Säuglings!

 Bitte gehen Sie nicht hin und senden diese Unterlagen einfach nur Herrn Spital mit der Aufforderung oder Bitte um Stellungnahme! Das nützt nichts, denn Herrn Spital liegen diese Unterlagen alle seit Monaten vor. Senden Sie nichts sondern fragen Sie nur.

 Zunächst möchte ich Ihnen einige kurze Informationen
- zu den Säuglingsmißhandlungen im Caritas-Krankenhaus in Bernkastel-Kues geben. Dann werde ich eingehen auf meinen
 - Dialog mit Bischof Spital und anschließend auf die
 - Erfahrungen mit der Caritas Trägergesellschaft Trier und dessen Geschäftsführer. Und abschließend werde ich einige Bitten formulieren.

 Ich bitte Sie um eine ernsthafte und christliche und baldige Antwort und danke Ihnen für Ihre Mühen. Wer auch immer in Ihrem Namen den Antwortbrief verfassen möge, es ist mir wichtig, daß der Brief Ihre, Herr Bischof Lehmann, ganz persönliche Überzeugung darlegt, mit dessen Inhalt Sie sich persönlich identifizieren.

 Sollten, was ich annehme, vor Beantwortung Fragen auftreten, so stehe ich Ihnen für einen persönlichen Austausch zur Verfügung (persönlich falls terminlich machbar oder per Telefon). Ich bitte Sie dieses Gesprächsangebot zu nutzen und nicht wie Ihr Kollege Bischof Spital einfach auszuschlagen (nach unserem ersten Treffen).

 Warum ich mich nun an Sie wende? Weil ich in Trier auf ein Phänomen des Schweigens, des Wegguckens, des Vertuschens, des Lügens, der Hartherzigkeit, ja sogar der Unchristlichkeit und Unmenschlichkeit getoßen bin, zunächst bei der ctt und dann auch in gewissem Umfang bei Herrn Spital, dessen Ende nicht absehbar ist und ich nun auf Ihr Engagement und Ihre Hilfe hoffe!

 Zu den Fakten der Säuglingsmißhandlungen im Caritas-Krankenhaus in Bernkastel-Kues:

 Von Sommer 1998 bis Ende Januar 1999 (siehe beiliegende Auflistung) wurden in der Kinderstation des Cusanus-Krankenhauses mindestens 10 Säuglinge zum Teil schwerst mißhandelt. Zwei Säuglinge standen auf der Schwelle zum Tod. Die Kinder waren bis auf eines weniger als eine Woche alt. Zwei Mädels erlitten Schädelbrüche im Alter von jeweils etwa 1,5 Tagen!!! Sie werden beide möglicherweise lebenslange Behinderungen davontragen!!!

 Zum Dialog mit Bischof Spital:

 Ein Jahr nach Aufdeckung der Mißhandlungsserie im ctt Krankenhaus hatte sich keiner der

 Verantwortlichen innerhalb der ctt bei den Müttern gemeldet, um sich zu entschuldigen für das Unsagbare, um sich zu erkundigen wie es den Kindern geht. Ein Jahr danach hielt die ctt eine Pressekonferenz ab am 26.1.00 in Trier. Und darin wurde mehrfach gelogen und die Eltern der Kinder wurden durch den Justitiar der ctt boshaft mit Dreck beworfen! (Eine Auflistung mit konkreten Belegen wird im Internet publiziert und geht zum Teil aus beiliegenden Unterlagen hervor!).

 Mit diesen Machenschaften konnten und wollten wir Eltern uns nicht einlassen. Daher forderte ich ein persönliches Gespräch mit Herrn Spital als dem Aufsichtspflichtigen der ctt. Dies fand am 5.2.00 statt (Protokoll siehe in der Anlage).

 Der darauf folgende Schriftwechsel mit Herr Spital liegt ebenso bei! Bitte lesen Sie diesen in Ruhe durch. Tut mir leid, daß es umfänglich wird, aber ohne Nachfragen hätte ich von Herrn Spital bis heute wohl keine Antwort!!! Von christlicher Nächstenliebe kann ich in den spärlichen und fast schon erzwungenen Reaktionen des Herrn Spital nichts erkennen. Das ganze sprach Bände für das fragwürdige christliche Engagement des Bischofs!

 Ich denke über meinen Kirchenaustritt nach wegen des Verhaltens des Bistumsoberen Herrn Spital!

 Herrn Spital stand und steht zur Bearbeitung meiner Briefe ein großer kirchlicher Apparat zur Verfügung. Ich habe ihn aufgeklärt über die schlimmen inneren Situationen, die wir Eltern durchleben und die ausgelöst sind durch die Mißhandlungen, durch das Verhalten vieler an der Sache beteiligter Personen, durch die ctt und dann leider auch durch Herrn Spital selbst.

 Am 24.3.2000 ließ ich ihm den Protokollentwurf unseres Gespräches vom 5.2.00 zukommen, mit der Bitte um Korrektur und Rücksendung des unterschriebenen Entwurfs. Ich hatte mich am 3.4.2000 bei Frau Kirsten (Anm.: Sekretärin von Herrn Spital) erkundigt, dann schriftlich bei Hernn Spital am 4.5.2000 und erneut am 19.5.2000 und um eine Antwort gebeten etc.pp..

 Bis heute hat mich keinerlei Antwort von Herrn Spital erreicht, die sich inhaltlich mit den Problemen im Zusammenhang mit seiner kirchlichen ctt auseinandersetzt oder etwa auf das Protokoll und meine

 Hinweise auf das unethische und unchristliche Verhalten der ctt bezieht. Dem gegenüber steht das bischöfliche Versprechen von Herrn Spital vom 7.2.00: "Ich werde alles tun, um sie in diesem Bemühen zu unterstützen." das er selbst durch sein Nichts-Tun Lügen straft!!!

 Erlebe ich hier die mittelalterliche, aber jahrhunderte erprobte Taktik des Ausbluten-Lassens?

 Dieser Mißhandlungsskandal, um den es geht, ist einmalig und selbst wenn er es nicht wäre, dann würde ich mir Mitgefühl und Solidarität auf dem Weg zu Gerechtigkeit für die, die sich auch heute noch nicht wehren können gewünscht haben. Ich verspüre dieses jedoch nicht, auch nicht oder trotz der Tatsache, daß die Katholische Kirche sich "Solidarität und Gerechtigkeit" auf die Fahne des Katholikentages 2000 in Hamburg geschrieben hat. Bloßes Marketing? Was würde Jesus sagen? Warum kann ich als Diözesan nicht erleben, daß die Kirche selbst wenigstens ihre Botschaft ernst nimmt und umsetzt?

 Im Zusammenhang mit "big brother" äußerte sich Herr Spital. Herr Pfarrer Münzel suspendierte er vom Dienst. Also ist er doch zu Handlungen fähig. Und nun ruft er auf zur Solidarität mit Kindern in Eurasien, Afrika etc., aber wie steht es mit SEINER eigenen Solidarität mit Kindern in seinem Bistum, die in einem SEINER Krankenhäuser gequält und fast zu Tode mißhandelt wurden  imAlter von nur wenigen Tagen!!!!!?????

 Die in seinem persönlichen Umfeld, in einer kirchlich getragenen Einrichtung, die der Gesundheit der Menschen dienen sollte, geschehenen Mißhandlungen und überdeutlichen Anzeichen fehlender

 Zivilcourage und Menschlichkeit bei involviertem Personal und Ärzten, die sollten ebensoviel Beachtung und Solidarität (Katholikentag 2000 in Hamburg) erwarten können wie "big brother". Eine entsprechende Reaktion gibt es nicht!

 Statt dessen liegen nun Hinweise vor, daß Herr Spital sich wenige Wochen nach Aufdecken des Skandals einsetzte für die Rehabilitation des Krankenhauses! Offensichtlich war das Geld eine stärkere Antriebsfeder als das Schicksal der Kinder und Eltern und als die Hinterfragung der Ursachen für 3/4 Jahr andauernde Mißhandlunsserie! Denn hier wurde kein bischöfliches Engagement erkennbar! Seine Priester im Umfeld von Bernkastel-Kues sollten durch eine Werbeveranstaltung im Rahmen einer normalen Pastoralsitzung für das Krankenhaus eingespannt werden. Es nahm auch der bischöfliche Pressesprecher und der, mitlerweile wegen Subventionsbetrug entlassene, Verwaltungsleiter des Krankenhauses teil (das Krankenhaus hatte mitlerweile einen dritten  Skandal: wegen sexueller Belästigung von Schwesterschülerinnen durch zwei Ärzte, u.a. dem ärztlichen Direktor!).

 Ich bat Herrn Spital uns Eltern durch sein Handeln etwas vom Geist des Neuen Testamentes erleben zu lassen. Ich bat ihn, die ctt Führung anzuhalten bei der Wahrheit zu bleiben und zu den Fakten zu stehen und nicht zu lügen. Keine Reaktion von Herrn Spital. Die ctt log nachweislich auch den Gesundheitsminister des Landes Rheinland-Pfalz an!

 Ich appelierte an die inneren Selbstreinigungskräfte betroffener christlicher Organisationen.

 Ohne Reaktion.

 Zu den Erfahrungen mit der ctt:

 Ein jahr lang keine Nachfrage durch die ctt bei Müttern wie es den Kindern und Eltern und Angehörigen geht! Lüge und Vertuschen in Leserbriefen durch ctt Angehörige, Lügen in einer öffentlichen Pressekonferenz am 26.1.00, Lügen in zwei Publikationen in der ctt eigenen Mitarbeiterzeitschrift ctt Spektrum (hierzu wird Ihnen noch getrennt von diesem Schreiben ein Brief zugehen!), Lügen gegenüber dem Gesundheitsminister des Landes Rheinland-Pfalz (hierzu wird Ihnen noch getrennt von diesem Schreiben ein Brief zugehen!), Abbruch des von Eltern angeregten Dialoges durch die ctt, keine inhaltliche Reaktion auf das persönliche Engagement eines Mitglieds der Ethikkommission der ctt (über mehrere Monate, seit Frühjahr 2000 bis heute!) etc.pp..

 Bitten:

 Im Sinne des diesjährigen Katholikentages 2000 in Hamburg, in dem es laut Pressemitteilungen u.a. betont um "Solidarität und Gerechtigkeit" ging, bitte ich Sie um genau dieses, was dort von der Katholischen Kirche gefordert wurde. Ich ersuche und bitte Sie: lassen Sie es Realität werden und nicht bei den Worten bleiben. Ich erinnere an das Wort des Präsidenten des Zentralkommitees der deutschen Katholiken, Herrn Hans-Joachim Meyer: "Christliche Zeitgenossenschaft heißt jedoch Anteil am Mitmenschen zu nehmen". Die mißhandelten Kleinen verdienen ganz gewiß unsere Anteilnahme, auch die betroffenen Eltern und nicht zuletzt auch die Täterin und andere Beteiligte. Unerträglich ist jedoch das Nichts-Tun, das Aussitzen, das Tod-Schweigen, das Keine-Anteilnahme-zeigen und besonders das Lügen der ctt, auch das Verhalten von Bischof Spital in dieser Sache, das im Katholikentag So-Reden und dann aber Anders-Handeln kirchlicher Würdenträger. Auf die Frage "Wie geht es Deinem Bruder?" dürfe ein Christ nicht antworten: "Das regelt der Markt oder "Jeder für sich und Gott für uns alle." Das sind eherne Worte vom Katholikentag. Wieviel Realität bringt die Kirche in diese Worte, die sie gesprochen haben? An dem Fall der Kindesmißhandlungen im kirchlichen organisatorischen Umfeld, der rein bürokratisch kalt mit juritischem Kalkül abgehandelt wird, straft sich die Kirche selbst Lügen. Es ist jammerschade. Aus tiefster Betroffenheit hat eine der betroffenen Mütter mitlerweile ihren Austritt aus der Kirche vollzogen. Das ist eine konkrete Folge eines konkreten Nichthandelns und steht in absolutem Widerspruch zu dem was Kirche offiziell sagt. So führt die offizielle Kirche sich selbst ad absurdum und demoralisiert obendrein zahlreiche Gläubige. Ich kann es nicht fassen! Ich denke zur Zeit zwingend über meinen Kirchaustritt nach und dies nur verursacht durch das persönliche Verhalten von Herrn Spital!!!!

 Ich bitte Sie Ihrem Bischofskollegen im Amt ins Gewissen zu reden und von ihm eine klare, eindeutige Stellungnahme für das geborene Leben - nämlich für die mißhandelten Säuglinge - und für Recht und Anstand einzufordern! Fordern Sie es notfalls öffentlich ein!!!

 Wünsche:

 Ich wünsche den Kindern, Eltern und mir ein für die Sache Christi engagiertes Christentum und nicht ein feiges Wegsehen, wie wir es erleben.

 Und ich wünsche Ihnen ein Weihnachtsfest - Licht ins Dunkel dieser Welt ohne Kindesverfolgung und Kindesmißhandlung im kirchlichen Krankenhaus - viel Bezug auf das Leben der Menschen heute im Sinne eines engagierten Christseins - nicht Wegguckens, das wir Eltern seit 3/4 Jahr vermehrt erleben!

 Unsere Tochter Leonie hatte zunächst eine starke Hemiparese. Sie entwickelt sich aufgrund vielfältiger Therapien, allerdings nur sehr langsam. Sie zeigt deutliche Zeichen von Behinderung. Sie kann bislang nicht sprechen und hat verschiedene kognitive und körperliche Probleme, weil ihr nicht einfach nur der Schädel gebrochen worden war sondern, weil man sie wahrscheinlich gewürgt hat, so daß fast erstickte und dabei "Hirngewebe in nicht unerheblichem Ausmaß abgestorben" ist (Laut Arztbericht Kinderintensivstation).

 Mit freundlichen Grüßen
 Dr. Berthold Mertz und weitere Eltern mißhandelter Kinder

 Anlagen:
 Liste der Mißhandlungsfälle im caritas Krankenhaus in Bernk.-Kues
 Protokoll zum persönlichen Gespräch mit Herrn Spital am 5.2.2000
 Schriftwechsel mit Herrn Spital
 5.12.98 3 Mütter an Hrn. Spital persönlich (er leitet den Brief unbeantwortet zur ctt    weiter, die ihn ebenso nicht beantwortet; erst nach meinem pers. Gespr.    in dem ich ihn anspreche reagiert er!)
 29.1.00 3 Mütter erneut an Hrn. Spital
 7.2.00 Antwort von Hrn. Spital
 24.3.00 Fax mit Protokollentwurf an Hrn. Spital
 4.5.00 Brief mit Nachfrage
 23.5.00 Brief mit Nachfrage
 16.6.00 Brief mit Nachfrage
 30.6.00 Antwort von Hrn. Spital
 7.7.00, 8.7.00, 10.7.00, 22.9.00   Briefe an Hrn. Spital alle

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